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Unfall in Stuttgart-Nord: Kleinwagen brettert in Aufzugschacht und stürzt metertief ab

Diese Autofahrerin hatte eine ganze Horde von Schutzengeln an ihrer Seite: Eine 38-Jährige bretterte am Wochenende mit ihrem Kleinwagen in einen Aufzugschacht und fiel zehn Meter in die Tiefe, bevor sie von der Feuerwehr gerettet wurde.

Der verunglückte Smart blieb mit dem Dach nach unten auf der Aufzugskabine liegen. (Foto) Suche
Der verunglückte Smart blieb mit dem Dach nach unten auf der Aufzugskabine liegen. Bild: picture alliance/dpa/Feuerwehr Stuttgart | Daniel Anand

Ein Unglück in einer Stuttgarter Tiefgarage hätte für eine 38-jährige Frau fatal enden können - doch die Smart-Fahrerin hatte offenbar eine ganze Mannschaft Schutzengel an ihrer Seite, als sie am 8. Oktober gegen 10.30 Uhr in der Panoramastraße in Stuttgart-Nord ihren Kleinwagen parken wollte.

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Wie die Feuerwehr Stuttgart mitteilte, ging am Samstagvormittag ein Notruf auf Stuttgart-Nord ein, nachdem die Autofahrerin mit voller Wucht durch die Tür des Pkw-Aufzugs gebrettert und mit ihrem Smart in die Tiefe gestürzt war. Erst nach rund zehn Metern freiem Fall landete der Kleinwagen mit dem Dach nach unten auf der Aufzugskabine. Den zum Unglücksort gerufenen Einsatzkräften zufolge war es die verunfallte Smart-Fahrerin selbst, die den Notruf abgesetzt hatte, nachdem sie sich aus eigener Kraft aus dem Unfallfahrzeug befreien konnte.

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Die Rettungskräfte der Feuerwehr konnte mit der 38-Jährigen durch das demolierte Tor des Pkw-Aufzuges Kontakt aufnehmen. Die Einsatzkräfte ließen über eine Tür am Schacht eine Schleifkorbtrage an einem Seilzug hinab und brachte die Frau in Sicherheit. Die Autofahrerin wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Spezialfirma soll verunglückten Smart aus Aufzugsschacht holen

Etwas mehr Zeit nahm indes die Bergung des in die Tiefe gestürzten Kleinwagens in Anspruch. Nach der Stilllegung des Aufzugs tritt nun eine Spezialfirma auf den Plan, die den abgestürzten Smart von der Aufzugskabine heben soll.

Unklar ist nach Angaben der Feuerwehr noch, aus welchem Grund das Auto am Aufzug nach vorne setzen und die Türen durchbrechen konnte.

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/news.de/dpa

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