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Todes-Drama in North Carolina: Junge (7) von Fahrstuhl zerquetscht in Ferienhaus

Steckenbleiben, abstürzen, einklemmen - immer wieder kommt es in Fahrstühlen zu dramatischen Szenen. In North Caroline wurde ein Junge (7) von einem Aufzug zerquetscht, nachdem er sich im Aufzugschacht eingeklemmt hatte. Das Kind überlebte das Unglück nicht.

Der Junge wurde von dem Fahrstuhl regelrecht zerquetscht. (Foto) Suche
Der Junge wurde von dem Fahrstuhl regelrecht zerquetscht. Bild: Adobe Stock/nexusseven

Es sollte ein entspannter Familienurlaub auf den Outer Banks in North Carolina werden. Doch stattdessen erlebte die Familie aus Canton, Ohio, eine schreckliche Tragödie. Bei einem dramatischen Fahrstuhl-Unfall im Ferienhaus der Familie kam ein 7-jähriger Junge zu Tode.

Tödliches Aufzug-Drama: 7-Jähriger von Fahrstuhl zu Tode gequetscht

Wie die "New York Post" berichtet, hatte die Familie das Haus in den Outer Banks gemietet, um hier einen unbeschwerten Urlaub zu verbringen, als sich plötzlich die Katastrophe ereignete. Der 7-jährige Sohn der Familie wurde dem Bericht nach von einem Aufzug zerquetscht. Ermittlungen ergaben, dass sich das Kind am Sonntag gegen 19 Uhr zwischen der Aufzugkabine und dem Aufzugschacht eingeklemmt haben muss - nur wenige Stunden, nachdem die Familie das Ferienhaus bezogen hatte.

Junge tot nach Fahrstuhl-Unglück - Aufzug-Reparatur hätte Unglück verhindern können

Rettungskräfte konnten das Kind schließlich befreien. Leider kam für den Jungen jede Hilfe zu spät. Trotz Wiederbelebungsversuchen konnte der 7-Jährige nicht gerettet werden. "Es ist so eine schreckliche Tragödie," sagte Chief Rich Shortway von der Corolla-Feuerwehr nach dem Unglück. Doch wie konnte es überhaupt zu der Tragödie kommen? Aktuell geht man davon aus, dass der Junge in den Spalt zwischen den beiden Türsätzen des Aufzugs geraten ist. Besonders traurig: Eine 100-Dollar-Reparatur hätte den Spalt blockieren und das Unglück möglicherweise verhindern können.

Strafverfolgungsbehörde stuft Tod des Jungen als Unfall ein

Laut "WKBN" stufte die Strafverfolgungsbehörde den Tod des Jungen als Unfall ein. Das Arbeitsministerium des Bundesstaates inspiziert keine Aufzüge in Privathäusern, wie es bei kommerziellen und öffentlichen Gebäuden der Fall ist. "Wenn ein Unfall in oder um einen Aufzug in einem Privathaus passiert ist, gibt es keine Verpflichtung, uns diesen Unfall zu melden", erklärte Abteilungssprecherin Jennifer Haigwood gegenüber "Associated Press".

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/fka/news.de

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