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Hai-Angriff befürchtet: Strand gesperrt! Côte d'Azur-Urlauber in Hai-Panik

Hai-Panik bei Urlaubern an der französischen Côte d'Azur. 24 Stunden lange kreiste ein Blauhai-Weibchen in seichtem Wasser auf merkwürdige Weise umher. Ein beliebter Strand musste daraufhin geschlossen werden.

Ein Hai versetzte Strandbesucher in Frankreich in Panik. (Foto) Suche
Ein Hai versetzte Strandbesucher in Frankreich in Panik. Bild: AdobeStock / wildestanimal (Symbolbild)

Hai-Panik an einem beliebten Strand an der französischen Côte d'Azur. Eine riesige Meeres-Bestie versetzte dort die Besucher in Angst und Schrecken, nachdem er tagelang in seichtem Wasser auf merkwürdige Weise umhergezogen war. Der Strand vor der Küste von Hyères in der Nähe von Toulon im Süden Frankreichs wurde daraufhin sogar gesperrt.

Hai-Alarm an der Côte d'Azur: Urlauber in Panik

Die Polizei räumte den Strand am vergangenen Mittwoch, als der Hai zum ersten Mal gesichtet wurde. Es wird vermutet, dass es sich um ein Blauhai-Weibchen handelte. Experten gingen zunächst davon aus, dass der Hai in das flache Gewässer kam, um zu gebären. Sie begannen dann aber, über den Gesundheitszustand des Tieres zu spekulieren, nachdem sie festgestellt hatten, dass das Tier im Kreis schwamm, berichtet "Connexion France".

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Hai tot an Côte d'Azur-Strand gefunden

Laut Nicolas Ziani, dem Gründer der Marseiller Gruppe für Haistudien, gibt es im Sommer "Tausende" von Blauhaien im Mittelmeer, aber es sei ungewöhnlich, einen so nah am Land zu sehen. Gegenüber "France3" sagte er: "In 17 Jahren habe ich so etwas noch nie gesehen. In den mehr als 24 Stunden, die er dort war, haben wir sein Verhalten nicht verstanden. Seine Bewegungen waren monoton, ohne Zweck. Als ob er von seinem Gehirn abgeschnitten wäre."

Am Samstagmorgen wurde der Hai schließlich tot auf den Felsen gefunden. Der Wissenschaftler vermutete, dass der Tod entweder auf eine Verletzung zurückzuführen ist oder dass etwas "auf neurologischer Ebene schief gelaufen" sei. Eine Autopsie des Tieres ist nicht vorgesehen, aber der Kadaver wird auf Wunden untersucht. Zudem werden einige Gewebeproben entnommen.

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