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Grausames Mordkomplott aufgeflogen: Auftragskiller schneiden Obdachloser Baby aus dem Bauch

Um ihren Kinderwunsch zu erfüllen, wurde eine 23-jährige aus Kolumbien zur Mörderin: Sie ließ eine schwangere Obdachlose umbringen und das Baby aus dem Bauch schneiden, um das Kind als ihr eigenes auszugeben.

Eine drogensüchtige Obdachlose musste sterben, weil eine 23-Jährige ihr ungeborenes Baby aus dem Bauch schneiden ließ (Symbolbild). (Foto) Suche
Eine drogensüchtige Obdachlose musste sterben, weil eine 23-Jährige ihr ungeborenes Baby aus dem Bauch schneiden ließ (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Elvira

Es ist ein Verbrechen, das sprachlos macht: Eine 23 Jahre alte Frau aus Chacua in Kolumbien wurde zur Erfüllung ihres Kinderwunsches zur eiskalten Mörderin. Yadira Alexandra Yepes Sotelo, die sich nun wegen Mordes, Folter und Menschenhandels vor Gericht verantworten muss, fädelte einen perfiden Plan ein, um ein Baby zu bekommen - und nahm dafür kaltblütig den Tod einer unschuldigen Frau in Kauf.

Um eigenen Kinderwunsch zu erfüllen: Yadira Yepez ließ Schwangere töten und Baby aus dem Bauch schneiden

Die wegen Diebstahls vorbestrafte Yadira Yepes hatte sich, so berichten es Medien wie die kolumbianische "El Tiempo" und die britische "Daily Mail", einen langfristigen Plan zurecht gelegt, um nach einer Fehlgeburt doch noch ein Kind bekommen zu können. Anstatt selbst Nachwuchs auszutragen, geriet eine schwangere Obdachlose namens Sandra Alvarez ins Visier der 23-Jährigen. Die drogensüchtige werdende Mutter wurde von Yadira Yepes über längere Zeit umgarnt und bezirzt, bis sie das Vertrauen der Obdachlosen gewonnen hatte. Mit drei Komplizen, die Yadira Yepes angeheuert hatte, sollte der mörderische Plan in die Tat umgesetzt werden: Die 23-Jährige wollte der Obdachlosen das ungeborene Kind aus dem Bauch schneiden lassen und den Säugling als ihr eigenes Fleisch und Blut ausgeben. Dafür bezahlte Yepes ihren Komplizen angeblich eine Summe von 4.000 US-Dollar.

Grausamer Mord an schwangerer Obdachloser schockt Kolumbien

Am 8. April setzte Yadira Yepes ihren mörderischen Plan schließlich in die Tat um. Mit der schwangeren Obdachlosen im Schlepptau brachen die Komplizen der 23-Jährigen zu einem Spaziergang auf. Die vulnerable Frau, zu diesem Zeitpunkt in der 37. Woche schwanger, wurde dabei von den drei Männern überwältigt, die ihr das Ungeborene aus dem Bauch schnitten und die Obdachlose ohne medizinische Hilfe ihrem Schicksal überließen. Die verstümmelte und ausgeblutete Leiche von Sandra Alvarez wurde später samt Plazenta und Nabelschnur aufgefunden, doch von ihrem Baby war weit und breit nichts zu sehen.

Verstümmelte Leiche nach Laien-Kaiserschnitt entdeckt

Die Bluttat flog erst auf, als Yadira Yepes mit dem neugeborenen Kind in einem Krankenhaus aufkreuzte, um es untersuchen zu lassen und angab, das Baby wenige Stunden zuvor geboren zu haben. Ärztliche Untersuchungen belegten jedoch, dass die 23-Jährige log, woraufhin die Polizei hinzugerufen wurde. Die kaltblütige Mörderin verstrickte sich in Widersprüche, gestand jedoch letztlich den Mord an Sandra Alvarez. Obwohl Yadira Yepes beteuerte, das Baby seiner Mutter entrissen zu haben, um ihren Schmerz über ihre eigene Fehlgeburt zu stillen, ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Menschenhandel gegen die 23-Jährige.

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Dem neugeborenen Kind geht es Medienberichten zufolge nach der gewaltsamen Entbindung den Umständen entsprechend gut. Der Säugling wird Medienberichten zufolge im Krankenhaus versorgt und befindet sich nach dem Mord an seiner leiblichen Mutter in Obhut der Behörden.

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