Im Kongo sind jetzt schon 15 ältere Menschen an einer unbekannten Krankheit gestorben. Laut einem Medienbericht wissen Ärzte nicht, woran die Senioren starben. Die Gesundheitsbehörde sucht jetzt akribisch nach der Ursache.
Ärzte im Kongo schlagen wieder Alarm. Nachdem die Gesundheitsbehörden vor einigen Wochen einen Ebola-Ausbruch verzeichneten, kostete eine bislang unbekannte Erkrankung mehreren Senioren das Leben.
Tödliche Erkrankung im Kongo bringt 15 Senioren um
Nach Angaben der Behörden sind im Westen der Demokratischen Republik Kongo 15 ältere Personen an dieser noch nicht identifizierten Erkrankung gestorben, berichtete das "Ärzteblatt" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur AFP. Diese Erkrankung trat bei Menschen im Alter von 60 und 80 Jahren im Gesundheitsbezirk Kasongo-Lunda auf, sagte der Gouverneur der Provinz Kwango, Jean-Marie Peti-Peti, am Montag.
Doch Covid-19? Ärzte rätseln über ungeklärte Todesfälle
Bei den Kongolesen traten vor ihrem Tod Symptome wie Kopfschmerzen, Atemprobleme und Fieber auf. Von den Verstorbenen wurden Proben genommen, um herauszufinden woran sie gestorben sind. Zuvor hielt vor allem das Coronavirus und dasChikungunya-Fieber, eine tropische Infektionskrankheit, die Ärzte in Atem. Aufgrund der schlechten medizinischen Versorgung in dem Land, kommt es dort öfter zu Todesfällen.
Schon gelesen? Blut erbrochen! Mysteriöse Krankheit tötet 15 Menschen
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
bos/news.de