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Gebrauchtwagenhändler vor Gericht: Widerlich! Ekel-Chef zwingt schwangere Angestellte zum Sex

Seit Donnerstag ist der Gebrauchtwagenhändler Sadoddin N.A. in Hamburg vor Gericht. Der 50-Jährige soll seine Mitarbeiterin sexuell belästigt und ihr sogar mit dem Tod gedroht haben. Besonders erschreckend: Die Frau war schwanger!

Vom Chef erniedrigt, gedemütigt und zu Tode geängstigt. So erging es der Polin Monika G. aus Hamburg. Die Sekretärin wurde über Monate sexuell belästigt. Der Gebrauchtwagenhändler Saddodin N.A. steht nun in Hamburg vor Gericht. Und was der Prozess ans Tageslicht bringt, könnte schlimmer gar nicht sein.

Sekretärin musste in einen Eimer urinieren

Der deutsch-afghanische Chef ließ seine Mitarbeiterin Monika G. nicht aus den Augen und zwang sie sogar, sich in einem Eimer zu entleeren, falls ein dringendes Bedürfnis ansteht. Die Toilette befand sich zwar auf dem Gelände des Unternehmens, doch diese durften die Mitarbeiter nicht mehr nutzen, berichtet die Bild-Zeitung.

«Wir bekamen einen Eimer und zwei Gießkannen. Er sagte: ‹Ich will euer Geräusch hören...› Ich habe wenig getrunken, damit ich nicht oft musste.» Eine schlimmere Erniedrigung kann man sich kaum vorstellen, aber es kam dennoch weitaus schlimmer.

Als Monika ihrem Chef mitteilte, dass sie schwanger sei, will ihr Chef das Opfer zum Sex überreden: Er erklärte ihr rundheraus: «Ich solle mir keine Sorgen machen, schwanger zu werden, ich sei ja schon schwanger. Es würde mir gut tun, mit ihm zu schlafen. Dann hätte ich eine gute Massage.» Zudem soll ihr Chef der Polin und ihrer Familie sogar mit dem Tode gedroht haben.

Aus Angst zog sich die Tortur für die Mitarbeiterin über Monate

Weil sie Todesangst und seelische Höllenqualen litt, hat das Opfer die Tortur monatelang mitgemacht. Erst später ging sie dann zur Polizei. «Er sagte: ‹Wenn du nicht mit mir schläfst, schuldest du mir 20000 Euro für deine Einarbeitung. Ich lasse dich und deine Familie umlegen, ich finde dich überall›». Der Prozess geht nun vorerst am 10. Juli weiter, dann soll ihre Arbeitskollegin vor dem Hamburger Gericht aussagen.

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ife/loc/news.de

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