Gegen Hunger-Attacken: Mit diesen Gehirn-Tricks können Sie den Heißhunger stoppen
Über den Tag hinweg kommt es immer mal wieder zu Heißhunger und Verlangen nach süßen oder fettigen Speisen? Statt zu ungesundem Knabberzeug zu greifen, können Ernährungs-Taktiken helfen, den Hunger zu bändigen.
Von news.de-Redakteur Felix Schneider - Uhr
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- Heißhunger lässt sich mit den richtigen Tricks bezwingen
- Dabei spielt vor allem die Gefühlslage eine große Rolle
- Wir zeigen Ihnen konkrete Strategien gegen das Verlangen
Heißhunger ist mehr als nur ein simples Verlangen nach Leckereien: Es handelt sich dabei um ein komplexes Zusammenspiel aus biologischen und psychischen Faktoren. Der Körper kann damit mitunter versuchen, Nährstoffmängel zu kompensieren oder Stress zu verarbeiten. Doch bevor Sie vielleicht das nächste mal zur Chipstüte greifen, können Sie es auch mit einem dieser Tipps versuchen.
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Die Macht der Gedanken überlistet den Heißhunger
Die Wissenschaft hat allerlei hilfreiche Tricks auf Lager - insbesondere, wenn es darum geht, gesunde Reaktionen auf ungesunde Verlangen zu finden. Studien zeigen: Kognitive Strategien können das Verlangen nach ungesunden Lebensmitteln verringern, indem sie deren negative Folgen hervorheben. Gleichzeitig kann das Verlangen nach gesunden Lebensmitteln gesteigert werden, indem deren positive Vorteile hervorheben werden. Auch die Bewertung von Lebensmitteln anhand der eigenen Zahlbereitschaft kann hilfreich dabei sein.
Wie unsere Gefühlslage den Hunger steuern kann
Unsere Emotionen und unser Lifestyle können dafür sorgen, dass es schwieriger wird, unsere Verlangen einfach "wegzuignorieren". Faktoren, die erwiesenermaßen den Willen zur Abstinenz schwächen können, sind unter anderem:
- Stress
- Langeweile und Nervosität
- Schlechter Schlaf und ungewöhnliche Schlafrhythmen
- Sehr restriktive Diäten können laut Untersuchungen das Verlangen verstärken
Diese Faktoren lassen uns schwach werden - und die ganze Chipstüte oder die Schokolade auf einmal verdrücken. Daher ist es ratsam, den genannten Unruhestiftern aus dem Weg zu gehen: Ausreichend Schlaf, Beschäftigung und eine ausgewogene Ernährung können die Snack-Gefahr deutlich reduzieren.
Konkrete Strategien gegen den Heißhunger
Neben der Kontrolle darüber, wie wir über Essen denken und der Vermeidung von Risikofaktoren gibt es auch andere Möglichkeiten, dem Heißhunger Einhalt zu gebieten. Die Wissenschaft rät:
- Trinken Sie ausreichend: Eine Studiebefand, dass 500 ml Wasser vor einer Mahlzeit dazu beitragen können, Gewicht zu verlieren.
- Nutzen Sie Ihre Fantasie: Stellen Sie sich vor, wie Sie das Essen, nach dem Ihr Körper aktuell verlangt, immer wieder essen. Diese Übung reduziert Forschern zufolge die Häufigkeit des Konsums dieser spezifischen Mahlzeit.
- Bewegen Sie sich: Schon ein kurzer Spaziergang kann helfen, das Verlangen nach Snacks einzudämmen.
- Ausreichend essen: Stellen Sie sicher, dass Sie während Ihrer regulären Mahlzeiten genug Essen zu sich nehmen. Das kann präventiv gegen Heißhunger wirken.
- Die Stimmung verbessern: Sollten Sie sich gestresst, nervös oder nur gelangweilt fühlen, können auch andere Dinge dabei helfen, Sie wieder aus dieser Stimmung herauszuholen. Nehmen Sie ein Bad, rufen Sie einen Freund an oder machen Sie einen Spaziergang.
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sfx/bua/news.de
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