Fyta aus "Die Höhle der Löwen": Was taugt der schlaue DHDL-Pflanzensensor im Praxis-Test?

In "Die Höhle der Löwen" präsentieren Claudia Nassif und Alexander Schmitt den smarten Pflanzensensor Fyta. Der kleine Helfer überwacht Bodenfeuchtigkeit, Licht, Nährstoffe und Temperatur und zeigt per App, wann gegossen oder gedüngt werden muss. Wir haben den Plant-Fitness-Tracker getestet und verraten, für wen sich das Gadget wirklich lohnt – und wo es noch Schwächen gibt.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

news.de hat den smarten Pflanzentracker von Fyta genauer unter die Lupe genommen. (Foto) Suche
news.de hat den smarten Pflanzentracker von Fyta genauer unter die Lupe genommen. Bild: news.de
  • Gründer Claudia Nassif und Alexander Schmitt präsentieren smarten Pflanzensensor bei "Die Höhle der Löwen"
  • Plant-Fitness-Tracker verspricht Hilfe bei Pflanzenpflege
  • news.de hat das DHDL-Pflanzengadget getestet

In der Vox-Gründershow "Die Höhle der Löwen" (25.08.2025) stellen die Gründer Claudia Nassif und Alexander Schmitt einen smarten Pflanzensensor vor: Fyta. Der Plant-Fitness-Tracker soll dabei helfen, die Bedürfnisse von Pflanzen richtig zu verstehen. Wir haben das Produkt genauer unter die Lupe genommen.

Mehr DHDL-Gadgets für Pflanzenliebhaber finden Sie in unseren Artikeln "Wie gut ist das DHDL-Pflanzenstärkungsmittel Lucky Plant von Michael Ballack wirklich?" und "So gut sind die "Die Höhle der Löwen"-Düngetücher Blattgold wirklich"

"Die Höhle der Löwen" 2025: "Fyta" sorgt für einfache und erfolgreiche Pflanzenpflege

Der Fyta Beam ist ein smarter Pflanzensensor mit KI-Unterstützung, der rund um die Uhr Bodenfeuchtigkeit, Nährstoffgehalt, Licht und Temperatur überwacht. Die Gründer versprechen damit, dass Pflanzen besser gepflegt und länger gesund bleiben. Diese Daten werden an die dazugehörige App gesendet. Dort können Hobbygärtner nicht nur beobachten, wie sich ihre Pflanzen entwickeln, sondern auch sehen, was ihnen fehlt. Dadurch sollen Probleme frühzeitig erkannt werden und schließlich weniger Pflanzen auf dem Müll landen. Laut den Machern soll der Sensor helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und damit weniger Pflanzen eingehen zu lassen. Die Idee: Frust beim Gärtnern vermeiden und gleichzeitig Verschwendung reduzieren.

Alexander Schmitt und Claudia Nassif stellen Fyta in "Die Höhle der Löwen" vor. (Foto) Suche
Alexander Schmitt und Claudia Nassif stellen Fyta in "Die Höhle der Löwen" vor. Bild: RTL / Bernd-Michael Maurer

"Fyta" aus DHDL 2025 im Test: Das taugt das smarte Pflanzengadget wirklich

Doch kann der smarte Pflanzensensor auch im Praxis-Test überzeugen? Wir haben Fyta getestet. Dafür wurde uns vom Hersteller ein Set bestehend aus einem Fyta Beam und Hub zur Verfügung gestellt.

Die Anwendung ist denkbar einfach: Den Fyta Beam steckt man einfach ins Substrat der Pflanze. Die Länge der Stäbe richtet sich dabei nach der Topfgröße. Ein Rechner auf der Webseite des Herstellers hilft bereits bei der Bestellung bei der passenden Auswahl. Anschließend fügt man seine Pflanze in der Fyta-App hinzu. Die Anwendung erkennt, um welche Pflanze es sich handelt. In unserem Fall eine Begonia maculata namens Pflanziska. Außerdem hinterlegt man weitere Angaben zum Substrat sowie die Topfgröße. Obendrein verknüpft man die App mit dem Pflanzensensor und einem Hub, der dafür sorgt, dass die gemessenen Daten stündlich synchronisiert werden und man von überall schauen kann, wie es der Pflanze geht.

Fyta misst rund um die Uhr die Bodenfeuchtigkeit, den Nährstoffgehalt, das Licht und die Temperatur. (Foto) Suche
Fyta misst rund um die Uhr die Bodenfeuchtigkeit, den Nährstoffgehalt, das Licht und die Temperatur. Bild: news.de

Hat man alles miteinander verknüpft, dauert es ein bisschen, bis der Sensor alle erforderlichen Messungen durchgeführt hat. Nach der ersten Synchronisierung zeigt die App an, wie es der Pflanze geht – etwa ob genug Licht vorhanden ist oder ob gegossen werden sollte. Auch Düngungen werden per Erinnerung angezeigt. In unserem Test funktionierte das zuverlässig, allerdings dauert es einen Moment, bis alle Daten sichtbar sind. Zusätzlich bietet die App eine Diagnosefunktion: Per Foto-Analyse und Sensordaten sollen Krankheiten oder Mangelerscheinungen erkannt werden. Im Test war die Funktion praktisch, auch wenn die Trefferquote nicht immer perfekt war.

Smarter Pflanzen-Fitness-Tracker "Fyta" bei "Die Höhle der Löwen" 2025: Preis-Leistungs-Verhältnis

Im Praxistest konnte der Pflanzentracker überzeugen, doch was sagt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Unter www.fyta.de sind verschiedene Sets erhältlich. Ein Set mit einem Beam und einem WLAN Hub kostet 69,99 Euro. Ein Set mit drei Beams 139,99 Euro. Im Vergleich zu anderen smarten Pflanzensensoren liegt Fyta preislich etwa gleich auf. Jedoch benötigt man für jede Pflanze einen eigenen Beam. Das wird für Hobbygärtner mit vielen Pflanzen schnell teuer. Ob der Preis gerechtfertigt ist, muss daher jeder für sich selbst entscheiden. Für Besitzer teurer oder empfindlicher Pflanzen könnte sich die Anschaffung lohnen. Wer hingegen nur ein paar robuste Grünpflanzen pflegt, dürfte den Preis eher als hoch empfinden.

Alle geplatzten DHDL-Deals und Produkte finden Sie hier im Überblick.

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