Ver.di-Chef Frank Werneke

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Ver.di) wurde im Jahr 2001 gegründet und ist mit 1,9 Millionen Mitgliedern die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft, insbesondere für Dienstleistungsberufe. Unter der Leitung von Frank Werneke setzt sich Ver.di für Tarifsicherheit, Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit ein, wobei die Frauenquote bei beachtlichen 52,4 Prozent liegt.

Neben ihrer Struktur in zehn Landesbezirke und fünf Fachbereiche ist Ver.di auch für ihre öffentlichkeitswirksamen Streiks bekannt. Die Gewerkschaft engagiert sich aktiv in Tarifverhandlungen, insbesondere im öffentlichen Dienst, und hat bedeutende Erfolge erzielt, wie den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst in Bund und Kommunen (TVöD) im Jahr 2005. Streiks im öffentlichen Dienst, wie etwa 2018 in Hamburg, haben Ver.di medial ins Rampenlicht gerückt.

Die Vielseitigkeit von Ver.di zeigt sich in Fachbereichen, Personengruppen und Bildungszentren, wodurch die Gewerkschaft ihre Mitglieder umfassend unterstützt. Mit ihrem öffentlichkeitswirksamen Einsatz, insbesondere durch Streiks, stärkt Ver.di die Position der Arbeitnehmer und setzt sich aktiv für ihre Rechte ein.

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