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Todesdrama bei Stubai K32: Mann (47) stürzt bei 32-Kilometer-Lauf in den Alpen in den Tod

In den Alpen kam es bei einem Lauf-Event zu einer schrecklichen Tragödie. Ein Mann stürzte während eines 32-Kilometer-Laufs in den Tod. Der Wettbewerb wurde abgebrochen. Die Polizei ermittelt die genauen Umstände.

Im Stubaital kam es zu einer schrecklichen Tragödie während eines Lauf-Events. (Foto) Suche
Im Stubaital kam es zu einer schrecklichen Tragödie während eines Lauf-Events. Bild: AdobeStock / Johannes

Beim Stubai K32 kam es zu einem schrecklichen Unfall. Ein Läufer stürzte bei dem 32-Kilometer-Lauf in den Tod.

Todesdrama beim Stubai K32: Mann (47) stürzt in den Tod

"Dies ist der schwierigste Post, den wir je absetzen mussten.Und auch wenn uns selbst die Worte fehlen, so möchten wir dennoch die Fakten mit Euch teilen: Im Rahmen des STUBAI ULTRATRAIL 2023 ist es zu einem tragischen Todesfall gekommen. Die medizinische Leitung wurde unmittelbar von einem Läufer informiert, dass im Bereich der Falbesoner Nockalm ein Teilnehmer aus noch ungeklärter Ursache gestürzt ist", schreiben die Veranstalter auf Instagram. Und weiter: "Die Rettungsaktion lief sofort an, die fünf Minuten später eintreffenden Rettungskräfte des medizinischen Teams sowie der Bergrettung setzten die bereits von Teilnehmern eingeleitete Ersthilfe fort. Gegen 13 Uhr konnte der Notarzt nur noch den Tod des Läufers feststellen."

Todesursache unklar! Warum kollabierte der Mann und stürzte in den Tod?

Wie es zu dem tragischen Unglück kam, ist bislang unklar. Bisher ist lediglich bekannt, dass der Mann etwa 14 Kilometer nach Start stürzte. Laut Polizei soll es sich bei dem Mann um einen 47-jährigen Niederländer handeln. "Nach Befragung anderer Teilnehmer konnte erhoben werden, dass der Mann gegen 11.50 Uhr im Bereich der Falbesoner Nockalm kollabierte und dann über eine Böschung ca. 30 Meter abstürzte", heißt es in der Polizeimeldung. "Auf Grund der nicht zweifelsfrei feststellbaren Todesursache wurde vom diensthabenden Staatsanwalt eine Obduktion angeordnet."

Die Wettkämpfe wurden nach dem Tod des Mannes abgebrochen. "Der Veranstalter, der Tourismusverband Stubai und die gesamte Trailrunning-Familie sind zutiefst betroffen von dem tragischen Vorfall. Die Wettkämpfe wurden aus Respekt vor dem Verstorbenem und dessen Familie auf Entscheidung des Krisenstabes abgebrochen", teilt der Veranstalter mit. "Die für den Abend geplanten Siegerehrungen wurden ebenso abgesagt!"

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