Urlaubs-Essentials: Warum ein Tennisball im Handgepäck den Flug angenehmer macht

• Osteopathin erklärt, weshalb Sie einen Tennisball im Handgepäck brauchen
• Mit diesem Hack wird die Flugreise deutlich angenehmer für alle, die zu Versteifungen neigen
• Auch zeigt die Expertin, wie Sie sich während längerer Flugreisen strecken sollten

Jeder kennt es: Die Vorfreude auf den Urlaub ist riesig - doch bis man endlich da ist, gibt es einige Hürden zu meistern. Geschickt packen, pünktlich am Flughafen sein, schnell durch Check-In und Sicherheitskontrolle kommen und dann den Flug überstehen. Von Rolltechniken über Luftballons im Koffer bis hin zu Vakuumbeuteln für Pullover gibt es jede Menge Tricks, die dabei helfen. Warum gerade ein Tennisball im Handgepäck essenziell für eine angenehme Reise sein kann, lesen Sie hier.

Mehr virale Urlaubs- und Reise-Hacks finden Sie am Ende des Beitrags.

Expertin erklärt den viralen Tennisball-Hack für Flugreisen

Sie sind gerade schon am Packen für ihren nächsten Urlaub? Dann sollten Sie darüber nachdenken, einen Tennisball mit auf die Reise zu nehmen. Nicht um etwa ein Ballspiel mit den Sitznachbarn zu spielen, sondern um Schmerzen, steifen Gelenken und Kreislaufproblemen entgegenzuwirken. Osteopathin und Schlaftherapeutin Tracy Hannigan erklärt gegenüber der britischen Webseite "Metro", welche viralen Reise-Hacks tatsächlich etwas taugen - und welche nicht zu empfehlen sind.

So nutzen Sie den Tennisball auf Druckpunkten

"Ein guter Tipp ist, ein Handtuch zu nehmen, den Ball in die Mitte zu legen und es wie eine Wurst aufzurollen. Wenn Sie dann mit dem Ball Druck ausüben, lässt er sich leichter positionieren und rutscht nicht aus der Position, was schmerzhaft sein kann", so die Expertin. Der Vorteil: Ein Tennisball ist klein, leicht und kann im Zusammenspiel mit dem Handtuch Körperstellen erreichen, die Sie sonst nicht erreichen würden. Wichtig: Achten Sie unbedingt darauf, den Ball ins Handgepäck zu stecken - sonst können Sie ihn während des Fluges nicht nutzen.

Nicht vergessen: Auf langen Reisen immer mal strecken

Hannigan empfiehlt außerdem, sich auf längeren Flügen regelmäßig zu strecken, um Versteifungen zu vermeiden und die Mobilität zu erhalten. Besonders die Seite des Nackens kann ausgestreckt werden, indem Sie "das Kinn in Richtung Achselhöhle drehen und sanften Druck ausüben, um die gegenüberliegende Seite des Halses zu dehnen."

Der untere Rücken lässt sich auch im Sitzen dehnen, indem Sie Ihre Beine überkreuzen und sich nach vorne beugen - so, als wollten Sie mit dem Ellbogen nach dem übereinandergeschlagenen Fuß greifen. Vorsicht: Diese Übung ist nur mit einem gesunden Rücken zu empfehlen.

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sfx/gom/news.de