Meghan und Harry: Vorwürfe der Heuchelei spitzen sich zu – Kritiker reagieren heftig
Ein Archewell-Bericht kritisiert kommerzielle Influencer und bringt Meghan Markle und Prinz Harry selbst in Erklärungsnot. Millionen-Deals und Meghans neuer Instagram-Auftritt heizen den Vorwurf der Heuchelei an.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Archewell kritisiert gewinnorientierte Influencer – Kritik fällt auf Sussexes zurück
- Millionenverträge mit Netflix und Spotify sorgen für Widerspruch zur Stiftungsaussage
- Meghans Instagram-Relaunch verstärkt Vorwürfe der Doppelmoral
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Ein neuer Bericht der Archewell Foundation sorgt für Aufregung: Ausgerechnet Prinz Harry und Meghan Markle geraten nach der Veröffentlichung ihres eigenen Forschungsprojekts massiv in die Kritik. Der Grund: Die Studie prangert profitorientierte Social-Media-Influencer an – ein Vorwurf, der vielen Beobachtern zufolge auf das Paar selbst zurückfallen könnte.
Kritik an Influencern – und ein Widerspruch zu den Sussexes?
Die Analyse der Stiftung hebt laut "Express" Persönlichkeiten hervor, die soziale Anliegen über wirtschaftliche Vorteile stellen. Doch genau hier sehen Kritiker eine deutliche Diskrepanz zu den geschäftlichen Unternehmungen der Sussexes seit ihrem Abschied aus dem Königshaus.
Medienexperte Jack Royston von "Newsweek" verweist auf die millionenschweren Verträge des Paares, darunter Deals mit Netflix und Spotify im geschätzten Umfang von mehr als 91 Millionen Pfund. Der antikommerzielle Ton des Berichts wirke angesichts dieser Einnahmequellen wenig glaubwürdig.
Neuer Instagram-Auftritt sorgt für zusätzlichen Zündstoff
Die Debatte wird durch Meghan Markles Rückkehr auf Instagram weiter befeuert. Mit dem Relaunch ihres Accounts bewirbt sie ihre Lifestyle-Marke "As Ever" – ein Schritt, der die Vorwürfe der Doppelmoral aus Sicht vieler Kritiker verstärkt. Vor allem der Zeitpunkt irritiert: Während Archewell öffentlich gegen gewinnorientierte Online-Persönlichkeiten positioniert wird, öffnet Meghan gleichzeitig neue Einnahmequellen über soziale Medien.
Unterstützung aus dem Umfeld der Sussexes
Eine Quelle aus dem Umfeld des Paares weist die Anschuldigungen jedoch zurück. Harry und Meghan müssten, anders als die vom Staat finanzierten Royals, ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. Die Archewell Foundation und die Marke des Paares seien als "aktivistisch geprägte Plattform" gedacht, ähnlich Positionierungen wie beim Outdoor-Unternehmen Patagonia. Ob diese Einordnung ausreicht, um die Vorwürfe zu entkräften, bleibt offen. Im Netz und in der britischen Medienlandschaft dürfte die Diskussion über mögliche Doppelmoral der Sussexes weitergehen.
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mlk/ife/news.de
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