Meghan Markle: Sussex-Herzogin unter Verdacht - sind diese Familienfotos schamlose Inszenierung?

Pünktlich zum Thanksgiving-Feiertag hat Meghan Markle ihre gesamte Familie aus dem Haus gescheucht und zu Wohltätigkeitsarbeit verdonnert - und wird dafür nicht nur gelobt, sondern auch mit bitterbösen Vorwürfen überzogen, alles sei reine Show.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Für Prinz Harry und Meghan Markle sind positive Schlagzeilen Mangelware, seitdem die Trennung vom britischen Königshaus besiegelt wurde. (Foto) Suche
Für Prinz Harry und Meghan Markle sind positive Schlagzeilen Mangelware, seitdem die Trennung vom britischen Königshaus besiegelt wurde. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Amy Katz
  • Meghan Markle als Wohltäterin bei Instagram
  • Herzogin von Sussex packt mit Prinz Harry, Sohn Archie und Tochter Lilibet bei Hilfsprojekt an
  • Böser Verdacht: Ist die Wohltätigkeitsaktion zu Thanksgiving reine Inszenierung?

Für Mitglieder des britischen Königshauses ist Wohltätigkeitsarbeit ein selbstverständlicher Bestandteil des royalen Lebens - auch Prinz Harry und Meghan Markle widmeten sich, als sie noch Vollzeit-Royals waren, verschiedenen Projekten, die der Allgemeinheit zugute kamen. Nach ihrem Abschied von der Königsfamilie haben die Sussexes zwar ihre Tätigkeit im Namen der Krone aufgegeben, doch mit ihrer Archewell-Stiftung unterstützen Harry und Meghan weiterhin in ihrer US-amerikanischen Wahlheimat wohltätige Zwecke.

Meghan Markle inszeniert sich als Wohltäterin bei Thanksgiving-Projekt

Dabei sind der Königssohn und seine Ehefrau allerdings nicht allein darauf bedacht, anderen Menschen etwas Gutes zu tun, sondern wollen ihre Wohltätigkeit nach Möglichkeit als PR-Werkzeug einsetzen, um gute Presse zu bekommen - immerhin sind positive Schlagzeilen über den Herzog und die Herzogin von Sussex seit der Megxit-Trennung vom Königshaus eher spärlich gesät, wie die jüngste Schlagzeile über Meghan Markles angeblichen Diebstahl zeigt. Das Thanksgiving-Fest, das in den USA als staatlicher Feiertag am vierten November-Donnerstag begangen wird, bot Prinz Harry und Meghan Markle nun die passende Gelegenheit dafür, endlich positive Presse zu bekommen. Ein Blick in Meghan Markles Instagram-Storys zeigte, wie die Herzogin nicht nur selbst mit anpackt, sondern gleich ihre ganze Familie als Helfer einspannt.

Prinz Harry, Archie und Lilibet als Helfer eingespannt: Herzogin Meghan beim Familienausflug der anderen Art

Der britischen "Daily Mail" war der Familienausflug der etwas anderen Art einen eigenen Beitrag wert. Kurz vor dem amerikanischen Erntedankfest krempelten Prinz Harry und Herzogin Meghan die Ärmel hoch und halfen in "Our Big Kitchen" in Los Angeles mit, Mahlzeiten für bedürftige Menschen vorzubereiten. In der Foto-Collage, die Meghan Markle bei Instagram veröffentlichte, ist zu sehen, wie Harry und Meghan fleißig Gemüse schneiden, Mahlzeiten portionieren und Plätzchen backen.

Meghan Markle verdonnert Sohn Archie und Tochter Lilibet zum Küchendienst

Ihre Fotos beschriftete Meghan mit den Worten "Show up, do good", also "Lass dich blicken, tue Gutes" - dem Motto ihrer Stiftung "Archewell", die Meghan prompt in der Story verlinkte. Ebenfalls deutlich zu erkennen: Beim Kücheneinsatz bekam Meghan tatkräftige Unterstützung von ihrer Tochter Lilibet, die die Herzogin wie üblich nur von hinten fotografieren ließ - der rote Zopf des vierjährigen Mädchens ließ jedoch keinen Zweifel daran, dass das Kind neben Meghan ihre eigene Tochter ist. Ebenfalls mit von der Partie war Lilibets Bruder Archie, dessen Gesicht von einem Basecap verdeckt wurde, der jedoch neben Papa Harry nicht minder begeistert mithalf.

Meghan Markle und Prinz Harry böse angefeindet: War alles nur ein PR-Trick?

Der erhoffte Applaus in Form von begeisterten Social-Media-Kommentaren bleib freilich nicht aus, doch wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten - in diesem Fall in Gestalt von bitterbösen Hasskommentaren, die Meghan und Harry unterstellen, ihre Hilfsaktion nur für gute Presse inszeniert zu haben. "Meghan und Harry bringen ihren Kindern also bei, Gutes zu tun? Etwas 'Gutes', so wie sie ihre eigenen Familien und betagten Väter behandelt haben oder ihre Vollzeit-Aufgaben im Sinne des öffentlichen Dienstes aufzugeben?", ätzte ein kritischer Account bei X. "Fünf Minuten für eine PR-Inszenierung, um Inhalte für Online-Posts zu generieren, hat nichts mit Wohltätigkeit zu tun." Weitere Anfeindungen ließen nicht lange auf sich warten:

  • "Meghan ist die einzige Frau auf den Fotos, deren Haare nicht zusammengebunden sind. Alle anderen sind wirkliche Freiwillige und keine Poser, die nur fünf Minuten dabei sind, um Fotos zu machen."
  • "Warum sieht es so aus, als würden die Freiwilligen den Mountbatten-Windsor-Kindern alle Handgriffe zeigen? Sollten das nicht die Eltern machen?"
  • "Warum trägt Meghan eine Archewell-Kappe? Will sie nur Werbung für sich selbst machen?"
  • "Auftauchen und Gutes tun - aber nur wenn Kameras dabei sind, damit man seine Anstrengungen auf Social Media teilen kann."
  • "Typische Narzissten: Tue anderen Gutes, sei furchtbar zu deiner eigenen Familie."

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