Sarah Ferguson: Royals-Finanzen enthüllt - so verjubelte Fergie ein Millionen-Vermögen

Infolge des Epstein-Skandals steht Sarah Ferguson vor einem riesigen Scherbenhaufen: Ihren Titel ist die Ex-Frau von Prinz Andrew ebenso los wie ihren Wohnsitz. Nun kommt ans Licht, wie Fergie mit irrwitzigen Ausgaben ein Millionen-Vermögen verprasste.

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Sarah Ferguson genoss ihr Leben als Herzogin von York in vollen Zügen und verprasste eine Million nach der anderen. (Foto) Suche
Sarah Ferguson genoss ihr Leben als Herzogin von York in vollen Zügen und verprasste eine Million nach der anderen. Bild: picture alliance/dpa | Henning Kaiser
  • Sarah Ferguson lebte als Herzog von York in Saus und Braus
  • Millionen-Vermögen verprasst: Fergies Luxussucht kennt keine Grenzen
  • Wie kommt Prinz Andrews Ex-Frau nach dem endgültigen Rauswurf über die Runden?

Als Sarah Ferguson 1986 den britischen Prinzen Andrew heiratete, stand der frischgebackenen Herzogin von York die Royals-Welt offen - dass der royale Traum sich knapp drei Jahrzehnte nach dem Ja-Wort in einen Scherbenhaufen verwandeln und "Fergie" mit leeren Händen und obdachlos dastehen lassen würde, hatte die Ex-Schwiegertochter von Queen Elizabeth II. vermutlich nicht auf dem Zettel.

Sarah Ferguson für immer verbannt aus dem Königshaus: Prinz Andrews Absturz besiegelte Fergies Schicksal

Doch genau so kam es für Sarah Ferguson, die auch nach der Scheidung von Prinz Andrew weiter mit dem jüngeren Bruder von König Charles III. unter einem Dach lebte: Im Herbst 2025 ging es Fergie an den Kragen, nachdem ihrem Ex-Gatten Andrew der Titel "Herzog von York" ebenso entzogen wurde wie die ihm nach dem Rauswurf durch Elizabeth II. verbliebenen Ehrungen und Würden. Ein Prinz ist Andrew fortan nicht mehr, sondern nur noch als Normalbürger unter dem Namen Andrew Mountbatten-Windsor bekannt - und zu allem Übel müssen der Ex-Herzog von York und Sarah Ferguson auch ihr komfortables Zuhause, die Royal Lodge in Windsor, nach mehr als 20 Jahren Wohndauer räumen.

Ex-Prinz Andrew wirkt Luxus-Exil in Abu Dhabi - und wie geht's für Fergie weiter?

In den Royals-News wird bereits spekuliert, dass Ex-Prinz Andrew möglicherweise bei einem schwerreichen Bekannten im Ausland Exil erhalten könnte - doch was wird aus Sarah Ferguson? Dass Andrews geschiedene Gattin dem in Ungnade gefallenen Royal als Mitbewohnerin erhalten bleibt, zweifeln Royals-Experten an und mutmaßen, dass Fergie wohl oder übel auf sich alleine gestellt sein werde. Allerdings bleibt angesichts der jüngsten Enthüllungen in den royalen Schlagzeilen äußerst fraglich, ob Sarah Ferguson imstande sein wird, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, ohne in die Schuldenfalle zu rutschen - in der Vergangenheit sah es auf Fergies Konto nämlich aus wie auf einem Schlachtfeld, wie unter anderem im britischen "Mirror" zu lesen ist.

Luxussucht ohne Grenzen: Sarah Ferguson verprasste Unsummen als Herzogin von York

Ihr Status als Herzogin von York eröffnete Sarah Ferguson nach der Heirat mit Prinz Andrew ungeahnte Möglichkeiten, um ein luxuriöses Leben in Saus und Braus zu führen, ohne jeden Penny zweimal umdrehen zu müssen. Sparsamkeit und nüchternes Abwägen von Ausgaben war Fergie, so räumte es die frühere Herzogin von York selbst ein, schon immer fremd - ein Umstand, der König Charles' Ex-Schwägerin schon mehrfach an den Rand des Bankrotts brachte. Derzeit soll Fergie umgerechnet nicht mal 850.000 Euro auf dem Konto haben - mit einem solchen Vermögen weiter ein Luxusleben zu führen, scheint aussichtslos.

Irrwitzige Ausgaben offengelegt: So verpulverte Fergie eine Million nach der anderen

Die Wurzel allen Übels liegt den jüngsten Berichten zufolge in Sarah Fergusons Hang dazu, unüberlegte Ausgaben zu tätigen - vor allem für Dinge, über die Otto Normalbürger nur den Kopf schütteln kann. Wie beispielsweise der Autor Andrew Lownie in seinem jüngst erschienenen Buch "Entitled: The Rise and Fall of the House of York" detailliert beschrieb, verpulverte Fergie einst Unsummen für persönliche Bedienstete, rauschende Partys, Blumendekoration in rauen Mengen und Luxusreisen mit Dutzenden Gepäckstücken. Für einen persönlichen Fitness-Trainer, der rund um die Uhr auf Abruf bereitstehen sollte und dessen Dienste Fergie nur zwei Mal in einem Jahr in Anspruch genommen haben soll, habe die luxussüchtige Andrew-Gattin beispielsweise knapp 74.000 Euro hingeblättert.

Weihnachtsgeschenke pflegte Sarah Ferguson im Londoner Luxuskaufhaus Selfridges zu erwerben und gab dort ohne mit der Wimper zu zucken umgerechnet knapp 58.00 Euro bei einem einzigen Shoppingbummel aus. Für Fergie sei es zudem an der Tagesordnung gewesen, knapp 16.000 Euro für eine Bestellung bei einem Weinhändler zu verprassen oder kostspielige Reisen, für die Stornierungen ausgeschlossen waren, einfach nicht anzutreten. Kurz gesagt: Sarah Ferguson scheiterte Andrew Lownie zufolge an ihrer "Gier und Verschwendungssucht", die Fergie zeitlebens nicht ablegen konnte. Bleibt abzuwarten, wie Sarah Ferguson nach der endgültigen Ausgrenzung aus royalen Kreisen durchs Leben kommt...

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