Ärger wegen Meghan Markle: Deshalb werfen Kritiker Herzogin Meghan jetzt Titelmissbrauch vor
Meghan Markle sorgt erneut für Stirnrunzeln: In einem Interview erklärt sie, warum sie "Sussex" als Familiennamen nutzt. Royals-Kenner werfen ihr jedoch vor, weiterhin vom Titel profitieren zu wollen.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Meghan Markle nennt sich "Meghan, Herzogin von Sussex"
- Royals-Insider betonen: Ihr richtiger Nachname sei Mountbatten-Windsor
- Kritiker sehen in der Namenswahl gezielten Titelmissbrauch
Meghan Markle hat in einem Interview mit Moderatorin Emily Chang klargestellt, dass sie seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry "Sussex" als Nachnamen verwendet und dabei ihren königlichen Titel betont. Das Gespräch fiel passenderweise mit der Veröffentlichung der zweiten Staffel ihrer Netflix-Show "With Love, Meghan" zusammen.
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Was sagte Meghan Markle genau über ihren Namen?
Anlässlich der zweiten Staffel ihrer Netflix-Serie hat sich die Herzogin von Sussex ausführlich mit der Bloomberg-Moderatorin Emily Chang unterhalten. Bei Burger und Bier plaudern die beiden dabei über Meghans geschäftliche Projekte, das Leben als Promi in Kalifornien und ihre persönlichen Vorlieben. Das Interview ist auch auf YouTube zu sehen.
Unter anderem berichtete Meghan, dass sie ihren einst als Markenzeichen geltenden Nachnamen Markle bei der Hochzeit mit Prinz Harry abgelegt habe. "Mein offizieller Name ist Meghan, Herzogin von Sussex", sagte sie. Es handle sich dabei nicht um einen Nachnamen, sondern um eine Herzogswürde, erklärt sie und fügt hinzu: "Aber Sussex funktioniert für uns als Familienname, und es ist ein Name, den wir mit unseren Kindern teilen."
Warum gibt es Kritik an ihrer Aussage?
Die Aussage stößt bei britischen Royals-Kennern auf Widerstand. Lord Ivar Mountbatten, ein Cousin zweiten Grades von König Charles III., betonte gegenüber dem Magazin "Town & Country", Meghans eigentlicher Familienname sei weiterhin "Mountbatten-Windsor". Auch ihre Kinder Archie und Lilibet tragen diesen Namen. Für Kritiker ist Meghans Vorgehensweise ein Versuch, trotz Rückzug aus der Königsfamilie vom royalen Prestige zu profitieren.
Welche Bedeutung hat das für ihr Image?
Meghan steht erneut im Fokus einer Debatte über Authentizität und Titelgebrauch. Während Fans Verständnis zeigen, werfen Gegner ihr erneut vor, ihre königliche Verbindung bewusst für öffentliche Aufmerksamkeit und Markenstärkung einzusetzen.
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mlk/loc/news.de/dpa
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