Brent Hinds ist tot: Rock-Gitarrist (51) bei Motorrad-Unfall tödlich verunglückt
Der frühere Sänger und Gitarrist der Metal-Band Mastodon, Brent Hinds, ist tot. Angaben der Band zufolge ist Hinds bei einem tragischen Motorrad-Unfall in den USA verstorben. Der Mitbegründer der Band wurde nur 51 Jahre alt.
Erstellt von Felix Schneider - Uhr
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- Metal-Star Brent Hinds, ehemaliger Gitarrist der Band Mastodon, ist tot
- Der 51-Jährige verstarb bei einem Motorrad-Unfall, als ihm die Vorfahrt genommen wurde
- Seine Band trauert um ihn - trotz der kürzlichen Trennung von ihm im Streit
Die Metal-Welt steht unter Schock: Brent Hinds, ehemaliger Gitarrist der Band Mastodon, kam am Abend des 20. August 2025 bei einem tragischen Verkehrsunfall in Atlanta ums Leben. Der 51-jährige Musiker starb noch an der Unfallstelle, nachdem eine BMW-Fahrerin beim Linksabbiegen seine Vorfahrt missachtet und seine Harley-Davidson gerammt hatte. Erst vor kurzem verlor die Musik-Welt den Mega-Star Ozzy Osbourne - nun muss sie einen weiteren Verlust hinnehmen.
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Rockstar wurde von einem SUV tödlich gerammt
Der verhängnisvolle Zusammenstoß ereignete sich gegen 23.30 Uhr nahe der Kreuzung Memorial Drive und Boulevard SE. Eine SUV-Fahrerin bog Berichten zufolge nach links ab und übersah dabei den herannahenden Motorradfahrer. Die Wucht des Aufpralls war offenbar so heftig, dass Rettungskräfte nur noch den Tod des Musikers feststellen konnten.
Die örtliche Polizei bestätigte gegenüber "Atlanta News First", dass die BMW-Lenkerin dem auf seiner Harley-Davidson fahrenden Hinds die Vorfahrt genommen hatte. "Die Ermittlungen dauern derzeit noch an", teilten die Behörden mit. Weitere Details zum genauen Unfallhergang wurden zunächst nicht bekannt gegeben.
"Untröstlich und schockiert" - Band trauert trotz Zerwürfnis
Die verbliebenen Bandmitglieder veröffentlichten auf Instagram eine bewegende Botschaft an ihre Fans. "Wir befinden uns in einem Zustand unfassbarer Traurigkeit", schrieben Troy Sanders, Bill Kelliher und Brann Dailor. Die Musiker zeigten sich "untröstlich und schockiert" über den plötzlichen Verlust ihres ehemaligen Weggefährten.
In dem emotionalen Statement würdigten sie Hinds als "kreative Kraft", mit der sie "Triumphe, Meilensteine und die Erschaffung von Musik" geteilt hätten. Die Band bat um Respekt für die Privatsphäre von Hinds' Angehörigen und richtete ihr Mitgefühl an Familie, Freunde und Fans des verstorbenen Gitarristen.
Von Alabama nach Atlanta - Aufstieg und bitteres Ende
Geboren 1974 in Alabama, folgte Hinds seiner musikalischen Leidenschaft nach Atlanta. Im Jahr 2000 rief er dort gemeinsam mit Troy Sanders, Bill Kelliher und Brann Dailor Mastodon ins Leben. Die Formation entwickelte sich rasch zu einer prägenden Kraft des amerikanischen Metals. Mit wegweisenden Werken wie "Remission" (2002), "Leviathan" (2004) und "Blood Mountain" (2006) revolutionierte die Gruppe das Genre und machte es einem breiteren Publikum zugänglich. Das vorerst letzte Album "Hushed and Grim" erschien 2021.
Erst im Frühjahr 2025 verkündete die Band die Trennung von Hinds - angeblich einvernehmlich. Der Gitarrist widersprach jedoch öffentlich: "Sie haben mich rausgeschmissen", stellte er klar und bezeichnete seine früheren Kollegen als "schreckliche Menschen".
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