Netflix-Trennung abgewendet: Deshalb haben Harry und Meghan nach dem Neuanfang keinen Grund zur Freude
Die drohende Trennung scheint abgewendet: Prinz Harry und Meghan Markle haben ihre Zusammenarbeit mit Netflix verlängert. Der neue Vertrag bietet einem PR-Experten zufolge den Sussexes jedoch nur wenig Grund zur Freude.
Erstellt von Claudia Löwe - Uhr
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- Prinz Harry und Meghan Markle verlängern Zusammenarbeit mit Netflix
- First-Look-Vertrag für die Sussexes: Was steckt hinter der Vereinbarung mit dem Streaming-Giganten?
- PR-Experte rechnet ab: Neuer Deal für Harry und Meghan ist klarer Rückschritt
Diese Meldung sorgte in Adelskreisen für eine handfeste Überraschung: Prinz Harry und Meghan Markle haben ihre Zusammenarbeit mit Netflix verlängert. Für das Herzogenpaar von Sussex geht die Kooperation mit dem Streaming-Giganten somit nach Ablauf des 2020 geschlossenen Fünf-Jahres-Vertrages weiter, wie Harrys und Meghans Produktionsfirma Archewell Productions mitteilte. Auch auf der Internet-Seite von Netflix wurde die Fortführung der Zusammenarbeit bestätigt - doch der Einordnung eines PR-Experten zufolge haben die Sussexes trotzdem kaum Grund zur Freude.
Trennung abgewendet: Prinz Harry und Meghan Markle bleiben Netflix verbunden
Dass der Herzog und die Herzogin von Sussex einen mehrjährigen sogenannten First-Look-Vertrag unterzeichneten, mag auf den ersten Blick wie ein Erfolg für die Exil-Royals aussehen. Mit einem solchen Vertrag sichert sich der Streaminganbieter das erste Recht an Projekten von Prinz Harry und seiner Frau Meghan, produziert werden sollen etwa Filme und Fernsehsendungen. Auch die Marke "As Ever", unter der Meghan Marmelade und andere Luxus-Lebensmittel wie Wein verkauft, soll Teil der Zusammenarbeit sein.
Herzogin Meghan und Prinz Harry platzen vor Stolz nach Vertragsverlängerung mit Netflix
Harry und Meghan seien nach eigener Aussage "stolz darauf, unsere Partnerschaft mit Netflix zu verlängern". Weiter hieß es in einer Stellungnahme der für Inhalte verantwortlichen Netflix-Managerin Bela Bajaria: "Harry und Meghan sind einflussreiche Stimmen, deren Geschichten bei Zuschauern weltweit Anklang finden." Der PR-Experte Simon Brisk zog gegenüber dem britischen "Daily Express" jedoch ein anderslautendes Fazit: Ihm zufolge ist der neue Vertrag für Harry und Meghan ein deutlicher Rückschritt und alles andere als eine glänzende Zukunftsaussicht.
Dem Marketing-Fachmann zufolge sei Meghan und Harry unmissverständlich zu verstehen gegeben worden, dass man bei Netflix künftig "einer konstanten Rentabilität dem Promi-Faktor Vorrang einräumt". Und weiter: "Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Ruhm zwar Türen öffnen kann, nachhaltige Deals aber konstante Erfolge erfordern."
Prinz Harry und Herzogin Meghan machen bei Netflix weiter - doch der neue Vertrag ist ein großer Rückschritt
Denn obwohl Netflix künftig das Vorzugsrecht für von Harry und Meghan ersonnene Projekte bekommen soll, bedeutet der First-Look-Vertrag nicht automatisch, dass das royale Paar mit jeder Produktionsidee bei dem Streaming-Giganten landen kann - oder automatisch eine festgelegte Mega-Summe einstreicht, wie es beim ersten Vertrag des Paares mit Netflix der Fall war. Künftig heißt es also: Kohle von Netflix gibt's nur, wenn eine Projektidee die Streaming-Macher überzeugt und tatsächlich umgesetzt wird. Für Prinz Harry und Meghan Markle könnte es deshalb eng werden, denn von den fünf bisherigen Netflix-Projekten der Sussexes konnte nur ihre aufsehenerregende Dokumentarserie "Harry & Meghan" von 2022 die Zuschauer wirklich begeistern, während die übrigen vier Produktionen bei den Zuschauern kaum Eindruck hinterließen.
Der Branchenkenner warnte das Paar eindringlich: Prinz Harry und Meghan Markle müssten sich künftig deutlich mehr anstrengen, damit ihre Projekte wirklich glänzen und Reichweite erzielen. Simon Brisk sagte wörtlich: "Sie müssen jetzt beweisen, dass sie auch ohne das Sicherheitsnetz einer garantierten Leistung eine nachhaltige Wirkung erzielen können. Die Öffentlichkeit wird genau beobachten, ob es sich um eine strategische Wende oder ein langsames Abklingen handelt, und das macht das nächste Projekt so wichtig."
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loc/news.de/dpa/stg
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