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Prinz William: Novum im Königshaus! Wird dem Royal der Titel entzogen?

Diese Nachricht dürfte Royals-Fans und gläubige Briten gleichermaßen erschüttern. Offenbar könnte man Prinz William, sollte er seinen Vater eines Tages als König beerben, einen wichtigen royalen Titel entziehen. Er wäre der erste Monarch seit fünf Jahrhunderten OHNE diesen Titel.

Prinz William könnte der Titel als Oberhaupt der englischen Kirche entzogen werden. (Foto) Suche
Prinz William könnte der Titel als Oberhaupt der englischen Kirche entzogen werden. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Chris Jackson

Die Krönung von König Charles III. liegt noch nicht einmal ein Jahr zurück, da wird in Großbritannien bereits über die Regentschaft von Thronfolger Prinz William spekuliert. In der neuen Biografie von Robert Hardman über König Charles III. beschäftigt sich der Royals-Experte und "Daily Mail"-Autor unter anderem damit, wie Prinz Williams Beziehung zur englischen Kirche einmal aussehen wird.

Prinz William droht Trennung: Wird dem Royal der Titel entzogen?

So wird laut Robert Hardmann in königlichen Kreisen bereits darüber gesprochen, ob der Prinz von Wales den Titel des Obersten Gouverneurs der Kirche von England annehmen wird, wenn er den Thron nach dem Tod seines Vaters König Charles III. besteigt, oder aber ob er die Beziehungen zur englischen Kirche abbrechen wird. Er wäre der erste Monarch seit fünf Jahrhunderten, der diesen wichtigen Titel nicht tragen würde.

Prinz William könnte als Monarch Beziehung zur englischen Kirche beenden

Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Ehemann von Prinzessin Kate "den Sinn des Königs für das Spirituelle nicht teilt, geschweige denn die unerschütterliche Hingabe der verstorbenen Königin an die anglikanische Kirche", so Hardman in seiner Biografie "Charles III: New King, New Court", die am 18. Januar erscheint. "Sein Vater ist sehr spirituell und spricht gerne über den Glauben, der Prinz jedoch nicht", zitiert der Royals-Experte und "Daily Mail"-Autor einen Palast-Insider.

Prinz William fühlt sich "in einem religiösen Umfeld nicht instinktiv wohl"

Anders als seine Großmutter Queen Elizabeth II. und sein Vater König Charles III. ist Prinz William kein regelmäßiger Kirchgänger. Wie viele andere Briten auch besucht der britische Thronfolger die Gottesdienste nicht jeden Sonntag, sondern eher zu besonderen Anlässen wie Weihnachten und Ostern. "Er respektiert die Institutionen sehr, aber er fühlt sich in einem religiösen Umfeld nicht instinktiv wohl", verrät der Palast-Insider.

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Prinz William könnte mit jahrhundertelanger Royals-Tradition brechen

Laut eines erst kürzlich veröffentlichten Berichtes von Church Statistics ist die Zahl der Kirchenmitglieder im Vereinigten Königreich von rund 30 Prozent der Bevölkerung vor einer Generation auf ein Minimum gesunken. Wenn die Zahlen weiter sinken, wird der Anteil der Kirchenmitglieder im nächsten Jahr voraussichtlich nur noch 8,4 Prozent der Bevölkerung betragen. Dessen ungeachtet hatte die Monarchie jedoch bislang immer eine einzigartige Verbindung zur anglikanischen Kirche. Bereits seit 1531, als Heinrich VIII. an der Macht war, trägt der Souverän den Titel "Verteidiger des Glaubens und Oberster Gouverneur der Kirche von England".

Sollten sich Robert Hardmans Prophezeiungen bewahrheiten, könnte Prinz William mit dieser Royals-Tradition schon bald brechen.

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/gom/news.de

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