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Prinz Harry attackiert Briten-Royals: DIESE Hoffnung hat König Charles III. nicht aufgegeben

So mancher Vater würde kurzen Prozess machen und den Nachwuchs enterben, wenn dieser über die Stränge schlägt. Nicht so König Charles III.: Angeblich soll der Briten-Monarch nach wie vor auf eine Versöhnung mit Prinz Harry hoffen.

Mit seinem jüngeren Sohn Prinz Harry hat König Charles III. Stress am laufenden Band. (Foto) Suche
Mit seinem jüngeren Sohn Prinz Harry hat König Charles III. Stress am laufenden Band. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | James Manning

Hätte König Charles III. noch keine grauen Haare, angesichts des nicht enden wollenden Zoffs mit seinem jüngeren Sohn Prinz Harry müsste er sich glatt welche wachsen lassen: Seitdem der Herzog von Sussex Anfang 2020 Knall auf Fall das britische Königshaus verließ und mit seiner Ehefrau Meghan Markle nach Nordamerika übersiedelte, bekommt der Nachfolger von Queen Elizabeth II. pausenlos fiese Anschuldigungen und Vorwürfe seines Sohnemanns serviert. Der verbitterte Rachefeldzug von Prinz Harry und Meghan Markle erreichte nun einen traurigen Höhepunkt, obwohl das Herzogenpaar von Sussex an dem jüngsten Skandal gar nicht federführend beteiligt sein will.

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Den Stein ins Rollen brachten Harry und Meghan freilich selbst: Im Frühjahr 2021 ließen der Herzog und die Herzogin von Sussex im TV-Interview mit Oprah Winfrey erstmals Rassismus-Vorwürfe gegen - damals noch nicht namentlich genannte - Mitglieder der Königsfamilie verlauten. Inzwischen sind die heftigen Anschuldigungen deutlich konkreter geworden: In seinem neuen Buch "Endgame" nahm der Autor Omid Scobie die Begebenheiten wieder auf und nannte erstmals konkrete Namen derer, die angeblich rassistisch aufgefasste Bemerkungen über den Nachwuchs von Meghan und Harry machten.

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Herzogin Meghan zufolge war Prinz Harry von verschiedenen Mitgliedern der Royal-Family mit Spekulationen konfrontiert worden, wie dunkel die Haut seines damals noch ungeborenen Sohns Archie (4) sein werde. Meghan wollte im Oprah-Winfrey-Interview die Namen der bezichtigten Royals nicht preisgeben, weil es "sehr schädlich für diejenigen wäre".

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Die Namen wurden jedoch in der niederländischen Übersetzung von "Endgame" - wohl versehentlich - veröffentlicht. Die zuständigen Übersetzerinnen beteuerten, sich an das ihnen zur Verfügung gestellte englische Manuskript aus der Feder von Omid Scobie gehalten und nicht eigenmächtig Namen ergänzt zu haben. Der Verlag rief die Bücher daraufhin zurück. Laut übereinstimmenden Berichten großer britischer Medien wie der BBC und des "Guardian" handelt es sich um König Charles (75) und Prinzessin Kate (41).

Für "Endgame"-Autor Omid Scobie könnte dies empfindliche juristische Folgen haben - doch was droht Prinz Harry, der seinem Vater König Charles III. die hässlichen Anschuldigungen einbrockte? Der britische Monarch soll, so ist es aktuell im "Daily Express" zu lesen, allen Querelen zum Trotz nach wie vor optimistisch, den Streit mit seinem jüngeren Sohn doch noch beilegen zu können.

Prinz Harry bald enterbt? König Charles III. will die Hoffnung nicht aufgeben

Die Überlegung, Prinz Harry zu enterben und ein für alle Mal aus dem Kreis der Königsfamilie zu verbannen, habe König Charles III. demnach noch nicht angestellt, wie ein langjähriger, namentlich nicht genannter Palastmitarbeiter dem "Express" sagte. "Er möchte den Kontakt zu Harry nicht komplett abreißen lassen, denn als Vater und Großvater hängt sein Herz noch sehr an ihm", so der Royals-Vertraute. "Sie kommunizieren zwar gerade nur sehr wenig, aber der Kontakt besteht."

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/news.de/dpa

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