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"Heart of Invictus" neu bei Netflix: Neue Attacke gegen Royals! Prinz Harry drängt sich wieder ins Rampenlicht

Eigentlich sollte es in Prinz Harrys neuen Netflix-Doku "Heart of Invictus" um kriegsversehrte Veteranen gehen, doch der Ex-Royal drängte sich einmal mehr ins Rampenlicht, um eine neue Verbal-Attacke gegen das Königshaus loszulassen.

In seiner neuen Netflix-Serie "Heart of Invictus" sollten kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten im Fokus stehen - doch Prinz Harry drängte sich kurzerhand selbst ins Rampenlicht, um abermals scharf gegen die britische Königsfamilie zu schießen. (Foto) Suche
In seiner neuen Netflix-Serie "Heart of Invictus" sollten kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten im Fokus stehen - doch Prinz Harry drängte sich kurzerhand selbst ins Rampenlicht, um abermals scharf gegen die britische Königsfamilie zu schießen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Eugene Hoshiko

Nach seinem Abschied vom britischen Könighaus fand Prinz Harry gemeinsam mit seiner Ehefrau Meghan Markle mit dem Streaming-Giganten eine neue lukrative Geldquelle: Der jüngere Sohn von König Charles III. ließ sich auf eine Kooperation ein, sackte mehrere Millionen US-Dollar ein und willigte ein, für den Streaming-Anbieter mehrere Formate zu produzieren. Das Erstlingswerk, eine sechsteilige Doku mit dem Titel "Harry & Meghan", nutzten der Herzog und die Herzogin von Sussex, um mit dem britischen Königshaus hart ins Gericht zu gehen - nun liegt mit "Heart of Invictus" das zweite Machwerk Prinz Harrys vor.

"Heart of Invictus" neu bei Netflix: Prinz Harry drängt sich wieder ins Rampenlicht

Seit dem 30. August 2023 ist die fünfteilige Reihe "Heart of Invictus" bei Netflix zum Abruf verfügbar und gibt, so war es bereits einer vorab veröffentlichten Ankündigung zu entnehmen, einen Einblick in die von Prinz Harry initiierten "Invictus Games" bieten, die der Ex-Royal 2014 als Weltspiele für an Körper und Psyche verletzte und erkrankte Soldatinnen und Soldaten aus der Taufe hob. Doch anstatt die Netflix-Bühne den kriegsversehrten Athleten zu überlassen, drängte sich Prinz Harry einmal mehr ins Rampenlicht und scheute einmal mehr nicht vor Anschuldigungen gegen die Königsfamilie zurück.

Prinz Harry jammert vor Netflix-Kamera über mangelnde Royals-Unterstützung als Veteran

Prinz Harry hat sich vor laufender Netflix-Kamera nämlich über mangelnde Unterstützung seiner Familie nach der Rückkehr von seinem Militäreinsatz in Afghanistan beklagt. Sein "größter Kampf" sei gewesen, dass "niemand um mich herum wirklich helfen konnte", sagte der jüngere Sohn von König Charles III. britischen Medien zufolge in seiner neuen Netflix-Dokumentation. Er habe kein Netzwerk gehabt, "um herauszufinden, was tatsächlich mit mir los war", sagte der 38-Jährige in der Streaming-Sendung.

"Wie die meisten von uns denkt man leider zum ersten Mal wirklich über eine Therapie nach, wenn man in Fötusstellung auf dem Boden liegt und sich wahrscheinlich wünscht, man hätte sich schon früher mit einigen dieser Dinge beschäftigt", sagte der Herzog von Sussex. Er war zwischen 2007 und 2013 zwei Mal als Soldat in Afghanistan im Einsatz und hat dort nach eigenen Angaben 25 Menschen im Kampf getötet. Am 9. September will Prinz Harry in Düsseldorf die "Invictus Games" eröffnen. Gemeinsam mit Ehefrau Herzogin Meghan hat er zwei Kinder: Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2).

Royals-Versöhnung rückt in weite Ferne nach neuer Attacke von Prinz Harry

Nach den neuen Anschuldigungen Prinz Harrys scheint es mehr als fraglich, ob dieersten Anzeichen einer möglichen Versöhnung mit der Königsfamilie noch Zukunftschancen haben. Aus Palastkreisen war zuvor zu vernehmen, dass König Charles III. zu einer Vier-Augen-Aussprache mit seinem jüngeren Sohn bereit gewesen sei, allerdings hatte es der Monarch zur Voraussetzung gemacht, dass Prinz Harry weitere verbale Attacken gegen die Royals unterlassen solle. Beobachter erwarten nun, dass Harry sich wegen der familiären Streitigkeiten nicht mit Charles oder seinem Bruder Prinz William treffen wird, wenn er auf dem Weg nach Düsseldorf einen Stopp in London einlegt. Dort soll er am 7. September, dem Vorabend des ersten Todestags seiner Großmutter Queen Elizabeth II., an der Preisverleihung einer Wohltätigkeitsorganisation teilnehmen.

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/news.de/dpa

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