Prinz Harry und Meghan Markle haben ein neues heißes Eisen im Feuer - allerdings schürt das Projekt zum Thema Vaterschaft empörte Reaktionen, haben die Herzogin von Sussex und ihr Mann doch selbst nicht das beste Verhältnis zu ihren Erzeugern.
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Auf royale Pflichten hatten Prinz Harry und Meghan Markle schon wenige Monate nach ihrer Traumhochzeit im Mai 2018 keine Lust mehr: Im Januar 2020 ließen der Herzog und die Herzogin von Sussex die Megxit-Bombe platzen und verkündeten, weitab vom britischen Königshaus in Nordamerika ein neues Leben mit finanzieller Unabhängigkeit beginnen zu wollen.
Prinz Harry und Meghan Markle ziehen neues Projekt an Land
Um fortan ohne Aufgaben im Namen der Krone nicht vor Langeweile Däumchen drehen zu müssen, fädelten Prinz Harry und seine Frau, kaum in den USA angekommen, erste lukrative Kooperationen ein, unterschrieben beispielsweise bei den Streaming-Giganten Netflix und Spotify. Zudem brachte das Herzogenpaar von Sussex seine eigene Organisation namens Archewell in die Spur, die Harry und Meghan nicht nur die eigenen Kassen füllen, sondern auch wohltätige Projekte unterstützen soll. Eines der Projekte, denen sich Prinz Harry und seine Frau nun verschrieben haben, lässt Royals-Beobachter jedoch verwundert die Stirn runzeln.
Sussex-Paar unterstützt Vaterschaftsprojekt mit Archewell-Stiftung
Auf der Webseite der Archewell-Stiftung ist von der international agierenden Organisation "Equimundo" zu lesen, die es sich auf die Fahnen geschrieben hat, Männer weltweit in Sachen Erziehungsarbeit zu bestärken. Der "State of the World's Fathers Report 2023", den Equimuno zusammen mit Archewell auf die Beine stellte, zeige, dass immer mehr Männer sich bei der Erziehungsarbeit für ihren Nachwuchs ins Zeug legen und ihr Engagement in Sachen Vaterschaft gern weiter vertiefen würden. Die Archewell-Stiftung von Prinz Harry und Meghan Markle bezeichnete sich selbst als "stolz darauf, Equimundos weltweite Arbeit für mehr Geschlechter-Gerechtigkeit weiterhin zu unterstützen". Ein Unterfangen, das man allerdings weder Prinz Harry noch Meghan Markle so recht abnehmen mag - immerhin liegen sowohl der Herzog als auch die Herzogin von Sussex mit ihren eigenen Vätern im Clinch.
Heuchelei-Alarm bei Meghan und Harry: Sussex-Paar ist mit eigenen Vätern heillos zerstritten
Mit Thomas Markle hat Herzogin Meghan seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry praktisch kein Wort mehr gewechselt, nachdem sie ihrem Erzeuger einen PR-Coup übelnahm. Thomas Markle wurde nämlich dabei erwischt, wie er sich kurz vor dem royalen Ja-Wort seiner Tochter von Paparazzi für gestellte Fotos bezahlen ließ - seitdem herrscht Funkstille zwischen Meghan Markle und ihrem Vater. Bei Prinz Harry sieht's nicht viel besser aus, giftete er doch in seinen im Januar 2023 erschienenen Memoiren "Spare" seitenweise gegen das britische Königshaus im Allgemeinen und seinen Vater König Charles III. im Speziellen. Der Monarch ging daraufhin vor den Augen der Weltöffentlichkeit auf Distanz zu seinem jüngeren Sohn, bei der Krönung von König Charles III. im Mai 2023 war Harry gezwungen, sich abseits der Royals-Elite unter die übrigen Gäste zu mischen, ohne eine prominente Rolle während der Krönungszeremonie einnehmen zu dürfen.
"Größte Heuchler auf dem Planeten": Royals-Fans brandmarken Prinz Harry und Meghan Markle als "absolut schamlos"
In den sozialen Netzwerken sorgte die Kunde vom neuen Sussex-Projekt folgerichtig für heftige Vorwürfe in Richtung Harry und Meghan. "Diese Ironie", schrieb ein Twitter-Nutzer beispielsweise, "(Meghan) Markle behandelt ihren eigenen ausrangierten Vater wie Müll, während alle beide Harrys Vater bei jeder Gelegenheit erniedrigen, demütigen und ausbeuten. Was für ein erbärmlicher Versuch, ihre verräterische Grausamkeit hinter wohltätigen Plattitüden zu verbergen." Ein anderer merkte an "Sie hängen sich einfach wieder an jemand anderen dran. Sie sollten vielmehr ein Exempel statuieren und sich mit Thomas (Markle) und König Charles versöhnen", gefolgt von Reaktionen wie "Eingedenk der Tatsache, dass die Welt längst erkannt hat, dass sie sich ständig widersprechen und Heuchler sein, könnte man glauben, dass sie sich schämen und versuchen würden, sich zu ändern. Es gibt keine Hoffnung für sie, sie sind die größten Heuchler auf dem Planeten und absolut schamlos".
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loc/news.de