Als Chefstratege bei Mercedes begleitete James Vowles Michael Schumacher bei seiner letzten Formel-1-Station. Jetzt hat sich der heutige Williams-Teamchef an die gemeinsame Zeit erinnert. So positiv blickt er darauf zurück.
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Seit seinem schlimmen Ski-Unfall 2013 wurde Michael Schumacher nicht mehr öffentlich gesehen. Die Familie schirmt den ehemaligen Formel-1-Weltmeister vor den Medien ab, leitet rechtliche Schritte bei Spekulationen über seinen Gesundheitszustand ein. Wenn man noch etwas Neues über Schumi erfährt, dann meistens von alten Weggefährten über die alten Formel-1-Zeiten. Jetzt hat auch Ex-Mercedes-Chefstratege James Vowles über Michael Schumacher ausgepackt.
Michael Schumacher: James Vowles packt über Ex-Formel-1-Weltmeister aus
Im englischsprachigen Podcast Sky Sports F1 sprach der 43-Jährige mit Moderator Matt Baker darüber, wie er Schumi während dessen letzter Karrierestation (2010-2012) erlebte. James Vowles beschrieb den siebenmaligen Weltmeister dabei als "unglaubliche Persönlichkeit" mit einer "gewissen Präsenz", der dem Team half und es "sehr eng" zusammenbrachte. Außerdem enthüllte Vowles über Schumacher: "Er kannte alle Geburtstage. Er hat unseren Lebensgefährtinnen Blumen geschickt, wenn wir ihn darum gebeten haben, und er hat sich wirklich ganz toll um jeden Einzelnen gekümmert." Das Team habe sich deshalb dafür eingesetzt, dass Schumi Erfolg hat.
Schumi war kurz vor Ski-Unfall in Formel 1 nicht mehr auf Top-Niveau
Bei Mercedes konnte Michael Schumacher allerdings nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen. Er belegte zum Ende seiner drei letzten Saisons lediglich die Plätze 8, 9 und 13 in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Doch darüber sei sich Schumi laut Vowles auch selbst im Klaren gewesen: "Er war auch sehr gut darin, dass er wusste, dass seine Performance wahrscheinlich nicht mehr ganz auf dem gleichen Niveau war. Aber er hat das durch die Menge an Arbeit und durch die Hingabe, die er in diese Arbeit legte, wettgemacht", sagte der heutige Williams-Teamchef bei Sky Sports F1.
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gom/bos/news.de