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Queen Elizabeth II.: Briten-Königin litt als Kind unter Zwangsstörung

Viele Menschen leiden unter einer Zwangsstörung. Auch Queen Elizabeth II. ist offenbar nicht immun gegen diese Art der psychischen Erkrankung. Wie sich dies äußert, offenbart nun ein neues Buch über die Monarchin.

Königin Elizabeth II. von Großbritannien soll als Kind unter einer Zwangsstörung gelitten haben. (Foto) Suche
Königin Elizabeth II. von Großbritannien soll als Kind unter einer Zwangsstörung gelitten haben. Bild: dpa

Queen Elizabeth II. ist "not amused"! Beinahe täglich zieren Schlagzeilen über ihre Familie die Titelseiten der britischen Klatschblätter. Nachdem es in den vergangenen Monaten vor allem Prinz Harry und Meghan Markle waren, die für hauptsächlich negative Berichterstattung sorgten, ist es nun Queen Elizabeth II. höchstpersönlich, die aktuell die Titelseiten zahlreicher Briten-Blätter ziert. Und deren Inhalt dürfte die Monarchin alles andere als erfreuen.

Queen Elizabeth II. soll unter Zwangsstörungen gelitten haben

So befasst sich ein aktueller Artikel der britischen "Daily Mail" mit intimen Details aus dem Privatleben der Briten-Königin. Demnach will das Blatt erfahren haben, dass Queen Elizabeth II. als Kind unter einer Zwangsstörung gelitten habe. Um sich sicher zu fühlen, soll die heute 94-Jährige ihre Stifte geradezu krankhaft geordnet und stets gerade ausgerichtet haben.

Ehemalige Lehrerin der Monarchin behauptet: Queen litt unter krankhaftem Ordnungszwang

Das zumindest geht aus einem neuen Buch mit dem Titel "The Governess", welches letzten Monat veröffentlicht wurde, hervor. Das von Wendy Holden verfasste Buch, das bei Amazon und Google Books als "historische und biografische Fiktion" beschrieben wird, erzählt die Geschichte von Marion Crawford, die vor Jahren die Lehrerin der damals noch jungen Prinzessin war. Ein Auszug aus dem Buch soll beschreiben, wie Königin Elizabeth II. als Kind Bleistifte und Teller zwanghaft ausgerichtet habe.

Ordnung gab Queen Elizabeth II. Sicherheit

Weil Marion Crawford während ihrer Ausbildung auch in dem Fach Kinderpsychologie unterrichtet wurde, erkannt sie, dass es sich hierbei um eine obsessive Zwangsstörung handeln musste. Als Crawford die Queen eines Tages danach fragte, warum sie die Gegenstände stets derart perfekt ausrichten würde, soll sie geantwortet haben: "Weil ich mich dadurch sicher fühle." Wovor sich die Monarchin damals fürchtete, blieb jedoch ihr Geheimnis.

Wie äußert sich eine Zwangsstörung?

Zwangsstörungen sind eine häufige psychische Erkrankung, bei der Menschen von Gedanken besessen sind und Verhaltensweisen entwickeln, die sie nur schwer kontrollieren können. Das Hauptmerkmal einer Zwangsstörung sind wiederkehrende Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen. Häufig treten diese Symptome auch gemeinsam auf. Die Zwangsgedanken und Zwangshandlungen erzeugen eine starke innere Anspannung und sind meistens mit Angst verbunden.

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