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Queen Elizabeth II.: SO viel kosten die Reparaturen in Sandringham

Seit Jahren ist der Landsitz Sandringham im Besitz der britischen Königsfamilie. Dessen Erhalt lässt sich Queen Elizabeth II. einiges kosten. Aktuell soll der Gemahl der Königin, Prinz Philip, hier sein Rentner-Dasein genießen.

Queen Elizabeth II. lässt Sandringham House reparieren. (Foto) Suche
Queen Elizabeth II. lässt Sandringham House reparieren. Bild: dpa

Die Bauarbeiten in Sandringham sind in vollem Gange. Laut dem britischen "Express" steht das gesamte nördliche Ende des Norfolk-Anwesens von Queen Elizabeth II. bereits unter Gerüsten. Für die Umbauarbeiten soll die Königin ihr eigenes Vermögen verwenden. Schlappe 500.000 britische Pfund, also etwa 545.000 Euro, sollen die Reparaturen kosten.

Queen Elizabeth II. lässt Sandringham-Anwesen renovieren

Die Nachbarn von Queen Elizabeth II. wurden durch Schilder über die Bauarbeiten informiert. Zudem habe sich die Queen für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten, etwa Baulärm, entschuldigt. "Am nördlichen Ende des Sandringham House werden Arbeiten durchgeführt, um eine große Bleidachfläche zu reparieren, die seit 1870, als das Haus gebaut wurde, unberührt geblieben ist", ist laut "Express" auf den Schildern zu lesen.

Landsitz der Queen für Royals-Fans zugänglich

Das Sandringham House ist von Ende März bis Ende Oktober für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Erdgeschoss befinden sich zahlreiche Kunstgegenstände, welche dem britischen Königshaus im Laufe der Jahre durch andere europäische Monarchen als Geschenk gemacht worden. Darunter befindet sich auch ein Geschenk des Deutschen Kaisers Wilhelm I., ein Leuchter aus Meißner Porzellan.

Queen Elizabeth II. zieht sich im Winter nach Sandringham zurück

Queen Elizabeth II. selbst nutzt das Anwesen in Sandringhamjeweils von Weihnachten bis etwa Ende Januar. Hier verbringt sie mehrere Wochen im Winter. An Weihnachten reisen zudem die anderen Familienangehörigen für die Weihnachtsfeier an. Derzeit soll der Mann der Queen, Prinz Philip, sich als Rentner die meiste Zeit auf dem Landsitz aufhalten.

/bua/news.de

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