Donald Trump: Anwesen Mar-a-Lago in Gefahr? US-Präsident vor Raketenangriff gewarnt
Muss sich Donald Trump vor einem iranischen Atomangriff auf sein Anwesen Mar-a-Lago in Florida fürchten? Das behauptete nun Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in einem Interview. Westliche Experten bezweifeln jedoch, dass Teheran aktuell dazu fähig wäre.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnt in einem Interview vor iranischen Interkontinentalraketen
- Laut ihm könnte Teheran auch Trumps Anwesen Mar-a-Lago treffen
- Westliche Experten gehen derzeit von geringerer Reichweite der iranischen Raketen aus
Donald Trump steht im Nahost-Konflikt fest an der Seite Israels. Um den jüdischen Staat vor einer möglichen nuklearen Bedrohung zu schützen, bombardierten amerikanische Streitkräfte im Juni dieses Jahres Atomanlagen im Iran. Das Mullah-Regime bestreitet zwar vehement, an der Entwicklung von Atombomben zu arbeiten. Doch Israels rechtskonservativer Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnt weiterhin vor den Gefahren aus Teheran - und spricht nun sogar über einen möglichen Angriff auf Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach, Florida.
Benjamin Netanjahu warnt Donald Trump vor iranischem Atomangriff auf die USA
Wie die "Daily Mail" berichtet, behauptete Netanjahu in einem Interview mit dem konservativen Kommentator Ben Shapiro, der Iran entwickle derzeit Interkontinentalraketen mit einer Reichweite von 8.000 Kilometern, die jede US-amerikanische Stadt treffen könnten. Auch das Präsidentenhaus in Palm Beach sei damit in "sehr großer Gefahr". Beweise für seine Aussagen lieferte der israelische Premier jedoch nicht. "Sie wollen nicht unter der Atomwaffe dieser Leute stehen, die nicht unbedingt rational sind und 'Tod für Amerika' rufen", so Netanjahu weiter. Die US-Regierung hat sich bislang nicht zu der jüngsten Warnung aus Israel geäußert.
Können Teherans Raketen Trumps Anwesen Mar-a-Lago erreichen?
Laut "Daily Mail" gehen westliche Verteidigungsexperten davon aus, dass iranische Langstreckenraketen lediglich eine Reichweite von rund 2.000 Kilometern haben. Damit könnten sie jedoch Ziele in Europa treffen. Zuletzt setzten mehrere europäische Länder UN-Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft, nachdem es keinen Durchbruch bei Verhandlungen über Teherans Atomprogramm gegeben hatte.
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gom/bua/news.de
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