Donald Trump: Putin "spielt" mit ihm - Republikaner äußern ihre deutliche Kritik
Obwohl Wladimir Putin den Ukraine-Krieg entgegen seinem Willen fortsetzt, greift Donald Trump weiterhin nicht hart gegen den Kremlchef durch. Das sorgt für Kritik - nun auch aus den eigenen Reihen des US-Präsidenten.
Von news.de-Redakteur Martin Gottschling - Uhr
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- Donald Trump wird von drei Parteikollegen wegen seines Umgangs mit Russland kritisiert
- Laut Republikanern würde Putin gerade mit den USA "spielen"
- Weitere Sanktionen gegen den Kreml gefordert
Rund acht Monate nachdem Donald Trump seine zweite Amtszeit im Weißen Haus angetreten hat, ist der Ukraine-Krieg noch immer nicht beendet. Dabei hatte der Republikaner im Wahlkampf noch angekündigt, für einen schnellen Deal zwischen Moskau und Kiew zu sorgen. Doch all seine diplomatischen Bemühungen - darunter auch ein persönliches Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin in Alaska - blieben erfolglos. Russland scheint weiterhin überhaupt nicht daran interessiert zu sein, seine Invasion zu stoppen. Dass Trump keinen klaren harten Kurs gegen Putin fährt und ihn bislang vor weiteren Sanktionen verschonte, sorgt in den USA über die Parteigrenzen hinweg für Unverständnis.
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Donald Trump tritt gegenüber Russland "schwach" auf, laut Republikanern
Nicht nur bei den Demokraten gibt es scharfe Kritik an Trumps Russland-Politik. Auch in den eigenen Reihen wird der Unmut immer deutlicher. Der Social-Media-Kanal "Republicans against Trump" veröffentlichte auf Instagram ein Video mit Interview-Aussagen von drei republikanischen Senatoren:
- Senator Thom Tillis aus North Carolina sagte: "Russland spielt mit uns gerade wie mit einem Klavier. Er (Putin) hat alles, was er will. Er hat Zugang zum Präsidenten, einen roten Teppich..."
- Senatorin Joni Ernst aus Iowa fordert weitere Sanktionen gegen Russland. "Präsident Trump möchte sicherstellen, dass er alle Möglichkeiten für Frieden und eine Lösung dieses Krieges bietet". Doch derzeit würde mit Putin "mit ihm spielen", so auch ihr Fazit.
- Repräsentantenhaus-Mitglied Donald John "Don" Bacon aus Nebraska ist ebenfalls der Meinung, dass Trump aktuell gegenüber Putin "schwach" und "schrecklich" auftrete."Er ist nicht in der Lage, Putin als Eindringling zu bezeichnen."
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gom/hos/news.de
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