Friedrich Merz: Rekord-Schlappe für Merz-Regierung - ein neuer Tiefpunkt ist erreicht
Laut einer aktuellen Insa-Umfrage geht es für Bundeskanzler Friedrich Merz und seiner schwarz-roten Regierung weiter bergab. Mit den schlechtesten Umfrage-Werten seit den Bundestagswahlen erreicht die Merz-Regierung einen neuen Tiefpunkt.
Erstellt von Ines Fedder - Uhr
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- Neue Insa-Umfrage zeigt Rekord-Tief für schwarz-rote Regierung
- Herausforderung für Friedrich Merz: Kommt er an der AfD nicht vorbei?
- Stimmenverteilung nur eine Momentaufnahme
Bundeskanzler Friedrich Merz hat die ersten Monate seiner Amtszeit offenbar nicht richtig genutzt. Das zeigen zumindest die aktuellen Umfrage-Ergebnisse. Mit nur noch 39 Prozent erreicht das schwarz-rote Merz-Bündnis einen bisher nie dagewesenen Tiefpunkt. Hier die Umfrage-Werte im Detail!
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Im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild am Sonntag" verliert die Union unter Bundeskanzler Friedrich Merz einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche und liegt bei 25 Prozent. Der Koalitionspartner SPD sinkt ebenfalls um einen Punkt ab und kommt auf 14 Prozent: Insgesamt nur 39 Prozent Zustimmungswerte - ein neuer Tiefpunkt. Aber was genau bedeutet das?
Insa-Meinungstrend zeigt: AfD weiter auf Kurs, FDP unter 5 Prozent
Die weiteren Ergebnisse der Umfrage zeigen: Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 25 Prozent der Befragten ihr Kreuz bei der AfD machen - die Partei hält damit ihren Wert aus der Vorwoche. Auch bei den Grünen (12 Prozent) und den Linken (11 Prozent) gibt es keine Bewegung in den Umfragewerten. BSW (4 Prozent) und FDP (3 Prozent) würden weiterhin nicht in den Bundestag einziehen. Sonstige Parteien würden sechs Prozent der Befragten wählen.
Die beiden großen Parteien - Union und SPD - kommen zusammen wie bereits erwähnt auf 39 Prozent.
Merz-Regierung nur bei 39 Prozent - keine Mehrheit mehr laut aktueller Umfrage
Mit 39 Prozent würde die aktuelle Regierung unter Friedrich Merz die Mehrheit verlieren. Insa-Chef Hermann Binkert erklärte gegenüber der "Bild"-Zeitung: "13 Prozent der Wählerstimmen fallen an Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Für parlamentarische Mehrheiten reichen bereits 44 Prozent. Schwarz-Rot und Rot-Grün-Rot liegen darunter."
Union und die AfD - Eine Konstellation, die sich rechnet?
Anders wäre es in der Theorie bei einer Konstellation aus Union und AfD. Mit zusammen 50 Prozent würde es für eine Mehrheit reichen. In der Theorie zwar ein Modell, welches sich rechnet, in der Praxis jedoch kaum denkbar. Erst vergangene Woche drohte ein langjähriges Unions-Mitglied mit Austritt aus der Partei, sollte die Union sich noch weiter an die AfD annähern.
Für die nach eigenen Angaben repräsentative Umfrage hat Insa zwischen dem 8. und dem 12. September 1.204 Wahlberechtigte in Deutschland befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei rund 2,9 Prozentpunkten.
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ife/news.de/dpa
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