Donald Trump, Markus Söder, Michael Wendler und Co.: So bewerten wir die Aufreger der Woche
Donald Trump reagiert mit scharfer Rhetorik auf ein Attentat in den USA, CSU-Chef Markus Söder entsetzte mit einer fragwürdigen Unterleibs-Metapher und der umstrittene Schlagersänger Michael Wendler feierte sein Bühnencomeback auf Mallorca: viele Aufreger-Themen beherrschten in der vergangenen Woche die Schlagzeilen. So urteilte die news.de-Redaktion darüber.
Von news.de-Redakteur Martin Gottschling - Uhr
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- Donald Trump, Markus Söder, Michael Wendler und Co. sorgten für Aufreger
- So bewertet die news.de-Redaktion die Themen der Woche
Politiker, Sportler sowie Prominente hatten in der vergangenen Woche eins gemeinsam: Sie sorgten erneut für einige Aufreger. Auch die news.de-Redaktion schaltete sich in die Debatten über kontroverse Themen und Auftritte ein. Das hat uns in den vergangenen Tagen bewegt.
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Donald Trump spaltet mit Reaktion auf Attentat an Charlie Kirk
Redakteur Tobias Rüster blickte nach dem Attentat auf den rechtspopulistischen Aktivisten Charlie Kirk am vergangenen Mittwoch in die USA. Sein Fazit: US-Präsident instrumentalisiert die Tragödie für seine politischen Zwecke. Denn er machte schnell die "radikale Linke" für die Tat verantwortlich. Mit seiner scharfen Rhetorik spalte der Republikaner, statt zu versöhnen, und sende an seine Basis das Signal, dass Vergeltung "moralisch gerechtfertigt" sei. Redakteurin Mia-Lada Klein plädiert mit Blick auf den Mord an Kirk in ihrem Kommentar hingegen auch für bessere Schutzmaßnahmen für Politiker und Aktivisten.
Markus Söder entsetzt mit überholtem Frauenbild
Bei Redakteurin Anika Bube sorgten Äußerungen des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder für Unmut. Der CSU-Chef verglich in einem Interview mit einer schrägen Metapher die deutsche Industrie mit dem Unterleib von Frauen. Die Wortwahl erinnere an "Stammtisch-Rhetorik mit Schlagseite", heißt es in dem Kommentar. Söder wird zudem ein überholtes Frauenbild vorgeworfen.
Diskussion um Prinzessin Kates Haare macht fehlende Menschlichkeit deutlich
Redakteurin Sabrina Böhme befasste sich mit der Diskussion über die neue Haarfarbe von Prinzessin Kate in den sozialen Medien. Sie kritisiert in ihrem Kommentar, dass aktuell nicht nur dem Royal, sondern oft auch Frauen generell zu wenig Respekt in unserer Gesellschaft entgegengebracht werde. Besonders sauer stößt ihr auf, dass Prinzessin Kate trotz einer gerade erst überstandenen Krebserkrankung eine Welle des Hasses und der Abwertung entgegenschlug. Ihr gesamtes Plädoyer für mehr Menschlichkeit finden Sie hier.
Kritik am Qualifikationsmodus für die Fußball-WM 2026
Redakteur Martin Gottschling blickte als Fußball-Fan kritisch auf den Qualifikationsmodus für die WM im kommenden Jahr. Anlass waren schwache Auftritte der DFB-Elf in ihren ersten beiden Qualifikationsspielen. Dass Deutschland auch bei vier weiteren Niederlagen noch die Chance hat, sich dank des guten Abschneidens in der Nations League über Play-offs für das Turnier in den USA, Mexiko und Kanada zu qualifizieren, kann er nicht verstehen. Schließlich scheiden andere Mannschaften durch eine schlechte WM-Qualifikation definitiv aus. Die komplette Kritik können Sie noch einmal hier nachlesen.
Carmen Geiss sollte auf Instagram wenige Filter wagen
Redakteurin Franziska Kais nahm das Instagram-Profil von TV-Millionärin Carmen Geiss genauer unter die Lupe. Sie wirft dem Reality-Star vor, nicht offen zuzugeben, dass sie bei ihren Fotos und Videos mitunter Filter benutzt. Sowohl jüngere als auch ältere Fans würden dadurch ein falsches Bild von Schönheit und dem Altern vermittelt bekommen. Warum Carmen Geiss mehr Mut zu Authentizität haben sollte, lesen Sie hier.
Michael Wendler tritt wieder auf Mallorca auf: Ist das erlaubt?
Redakteurin Ines Fedder setzte sich mit dem Comeback von Michael Wendler auf Mallorca auseinander. Der umstrittene Schlagerstar trat erstmals wieder im "Megapark" auf, nachdem er während der Coronapandemie mit wilden Verschwörungstheorien aufgefallen war und sich dadurch ins Abseits manövrierte. Es stellt sich nun die Frage, wie weit Kunstfreiheit überhaupt gehen darf. Warum sich der Sänger trotz des Jubels von 4.000 begeisterten Fans auch künftig weiter mit der Kritik an seiner Person befassen muss, können Sie hier nachlesen.
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