Wladimir Putin: Kreml-Chef erzürnt auf Friedrich Merz - Insider enthüllt Details

Wie reagiert Wladimir Putin nach dem Treffen mit Donald Trump in Alaska? Angeblich mit viel Frust - ausgerechnet in Richtung Friedrich Merz. Warum der Kreml das historische Gespräch mit dem US-Präsidenten trotzdem als Erfolg feiert.

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Laut Insider-Berichten soll der Kreml gar nicht so erfreut über die Entwicklung des Alaska-Gipfels gewesen sein. (Foto) Suche
Laut Insider-Berichten soll der Kreml gar nicht so erfreut über die Entwicklung des Alaska-Gipfels gewesen sein. Bild: dpa/AP/Jae C. Hong
  • Trotz öffentlicher Erfolgsbekundung: Kreml nicht zufrieden mit Alaska-Gipfel
  • Bundeskanzler Friedrich Merz - Europas Einfluss auf Donald Trump zu groß?
  • Kein Vier-Augen-Gespräch mit dem US-Präsidenten: Putin verliert an Einfluss
  • Friedrich Merz undWolodymyr Selenskyj reisen nach Washington

Donald Trump selbst hat nach dem angeblichen "Friedensgipfel" in Alaska mit Wladimir Putin für viel Zündstoff bei Social Media gesorgt. Das in der Öffentlichkeit als "erfolglos" wahrgenommene Treffen habe entgegen aller Kritik einiges bewirkt, so der 79-Jährige. Aber wie reagiert Wladimir Putin nach seinem Alaska-Besuch? Die Antwort kommt für einige ziemlich unerwartet.

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Russland feiert Treffen mit Donald Trump als Erfolg

Wie unter anderem die "Bild"-Zeitung aus Insider-Kreisen wissen will, feiert die russische Propaganda den Alaska-Gipfel als vollen Erfolg für Russland. Donald Trump ließ seine Forderung nach einem Waffenstillstand fallen - einen Friedensdeal habe er dennoch nicht erreicht. Russland entgegen fordert immer noch, dass die strategisch wichtige Region Donezk von der Ukraine fallen gelassen wird. Im Gegenzug würde Russland die Kämpfe einstellen.

Schuld liegt bei Friedrich Merz - Wladimir Putin nach Alaska-Gipfel enttäuscht

Die aktuelle Situation ist für Russland also denkbar gut. Allerdings: Auch wenn es öffentlich von Russland viel Zustimmung gibt, im inneren Kreis des Kremls soll es regelrecht brodeln. So will die "Bild"-Zeitung aus westlichen Sicherheitskreisen wissen, dass Russland sich um einiges mehr vom Alaska-Gipfel erhofft habe. Und eine Person soll dabei eine wichtige Rolle gespielt haben - Bundeskanzler Friedrich Merz. Ihn mache Wladimir Putin mitverantwortlich dafür, dass das Treffen auf amerikanischen Boden nicht nach seinen Gunsten verlief.

Kein Vier-Augen-Gespräch zwischen Donald Trump und Wladimir Putin

So habe sich Wladimir Putin offenbar ein "Vier-Augen-Gespräch" mit dem amerikanischen Präsidenten gewünscht. Ein solches hatte die US-Regierung jedoch kurz vorher abgesagt. Wir erinnern uns: Ein ähnliches Gespräch hatte es erst unlängst zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj bei der Papst-Beerdigung in Rom gegeben.

Stattdessen waren bei dem Gespräch mit Putin US-Außenminister Marco Rubio und Chef-Verhandler Steve Witkoff zugegeben. Warum ein Vier-Augen-Gespräch kurz vorher abgesagt wurde? Das läge auch an der europäischen Einflussnahme.

Europa nimmt Einfluss - und Wladimir Putin grämt sich

So habe Wladimir Putin keinen direkten Draht zu Donald Trump aufbauen können. Eine Beratung mit den europäischen Partner:innen am Tag vor dem Gipfel soll besonders einflussreich gewesen sein. Eine gewichtige Rolle spielt hier auch Bundeskanzler Friedrich Merz - und das passt dem Kreml laut Medienberichten gar nicht.

Der Kanzler wird am heutigen Montag mit dem ukrainischen Präsidenten gemeinsam nach Washington reisen. Auch hier ist der Ausgang des wichtigen Gesprächs ungewiss. Fest steht jedoch: Bundeskanzler Friedrich Merz wird die Ukraine in den wichtigsten Belangen zu einhundert Prozent unterstützten.

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