Baerbock, Scholz und Co.: So viel Kohle musste der Steuerzahler für das Ampel-Styling blechen
Neue Zahlen zeigen: Die Ampel-Minister ließen sich auch nach dem Koalitions-Aus weiter auf Hochglanz trimmen – bezahlt von Steuergeld. Allein in den letzten drei Monaten vor der Bundestagswahl wurden knapp 50.000 Euro fällig.
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- "Bild" enthüllt Make-up-Kosten der Ampelregierung
- In den ersten drei Monaten 2025 zahlte der Steuerzahler knapp 50.000 Euro für Visagisten der Ex-Ampel-Regierung
- Ex-Außenministerin Annalena Baerbock gab 248 Euro pro Tag fürs Schminken aus – insgesamt über 20.000 Euro
Während sich das Merz-Kabinett mit Zoff um die Stromsteuersenkung und einer geplatzten Richterwahl in die Sommerpause verabschiedete, nimmt die "Bild" die Vorgängerregierung ins Visier und zeigt mitten im "Sommerloch" die "ungeschminkte Wahrheit". Das Blatt enthüllt, wie viel Steuergeld die Ampel für Make-up ausgegeben hat.
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Wie viel mussten Steuerzahler für das Styling der Ampel zahlen?
Die Ampel-Koalition ist längst Geschichte, doch die Styling-Rechnungen flattern weiterhin ins Haus. Knapp 50.000 Euro gaben die verbliebenen rot-grünen Minister allein in den ersten drei Monaten 2025 für Visagisten aus – bezahlt vom Steuerzahler. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung hervor, die der "Bild"-Zeitung vorliegt.
Obwohl die Koalition bereits im November 2024 zerbrach, ließen sich die Minister bis zum bitteren Ende auf Staatskosten schminken. Die 49.646 Euro umfassen dabei nur die Kosten für Make-up-Artists. Extra-Ausgaben für Kleidung, Frisuren oder Fotografen sind in dieser Summe noch nicht einmal enthalten.
Die Styling-Rechnung der Ampel-Regierung im Detail
An der Spitze der Styling-Ausgaben thronte Ex-Außenministerin Annalena Baerbock mit 20.849 Euro – das entspricht 248 Euro pro Tag nur fürs Schminken. Dahinter folgte Altkanzler Olaf Scholz mit 13.015 Euro. Auch die ehemaligen Ministerinnen Lisa Paus (4.287 Euro), Nancy Faeser (3.737 Euro) und Steffi Lemke (3.554 Euro) griffen tief in die Staatskasse. Den Gegenpol bildete ausgerechnet Robert Habeck: Sein Wirtschaftsministerium meldete bescheidene 598 Euro für die drei Monate. Allerdings hatte sein Ressort bereits 2022 für 350.000 Euro Fotografen für vier Jahre gesucht.
Die aktuellen Ausgaben sind nur die Spitze des Eisbergs. Seit ihrem Amtsantritt 2022 kostete das Styling der Ampel-Regierung insgesamt mehr als 588.000 Euro Steuergeld. Besonders intransparent zeigt sich dabei ausgerechnet das Auswärtige Amt unter Baerbock: Die letzte verfügbare Abrechnung des Ministeriums reicht nur bis April 2024 – was zwischen April und Jahresende an Styling-Kosten anfiel, bleibt im Dunkeln. Laut Regierung profitierten nicht nur die Minister persönlich von den Visagisten-Diensten, sondern die jeweiligen Ministerien insgesamt. Eine Erklärung, die Fragen aufwirft: Wer genau wurde da noch auf Staatskosten gepudert?
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