Donald Trump: Geheimer Bomberangriff auf den Iran - So lief das US-Täuschungsmanöver ab

Täuschung auf höchstem Niveau! Während die Welt in den Pazifik starrte, schlugen US-Bomber im Herzen des Iran zu – drei Atomanlagen zerstört, Teheran kalt erwischt. Jetzt kommen die Details ans Licht.

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Mit einem Täuschungsmanöver griff Donald Trump den Iran an. (Foto) Suche
Mit einem Täuschungsmanöver griff Donald Trump den Iran an. Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta
  • US-Angriff im Schatten: Iranische Atomanlagen von B-2-Bombern und U-Booten attackiert
  • Weltöffentlichkeit getäuscht: Fake-Flug nach Guam lenkte alle Blicke vom echten Ziel ab
  • Pentagon bestätigt: Geheime Operation lief "nach Plan" – Angriff kam für Iran völlig überraschend

Während die Weltöffentlichkeit vermeintliche B-2-Bomber auf dem Weg nach Guam verfolgte, bereitete das US-Militär einen der spektakulärsten Überraschungsangriffe der vergangenen Jahre vor. Am Wochenende schlugen die USA mit Präzision und Wucht gegen drei iranische Atomanlagen zu – und keiner sah es kommen. Immer mehr Details über den Angriff werden bekannt.

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Es war ein Angriff, mit dem niemand rechnete – und genau das war der Plan! Die US-Streitkräfte haben mit einem ausgeklügelten Täuschungsmanöver in der Nacht auf Sonntag die iranischen Atomanlagen Fordo, Natanz und Isfahan ins Visier genommen. Während internationale Medien über B-2-Bomber auf dem Weg nach Guam berichteten, war das eigentliche Ziel längst klar – und lag weit östlich: im Iran.

Nach Informationen des "Wall Street Journal" bestätigte das US-Verteidigungsministerium, dass ein geheimer Bomberverband in umgekehrter Richtung unterwegs war – Richtung Nahost. In einer konzertierten Aktion wurden die Nuklearanlagen mit Bunkerbrecher-Bomben aus der Luft und Marschflugkörpern von U-Booten angegriffen. Das Ziel: maximale Zerstörung und maximale Überraschung.

Pentagon: "Iranische Führung rechnete nicht mit einem unmittelbaren Angriff"

Die Weltöffentlichkeit war abgelenkt – und Teheran ahnungslos. Während ein Teil der B-2-Bomber tatsächlich Richtung Pazifik weiterflog, änderte der zweite Verband unbemerkt die Route. Die Berichterstattung über die vermeintliche "Guam-Mission" war dabei offenbar Teil der Strategie. "Die iranische Führung rechnete nicht mit einem unmittelbaren Angriff", heißt es aus Pentagon-Kreisen.

Die Koordination der Luftschläge mit U-Boot-gestützten Marschflugkörpern zeigt die militärische Raffinesse des Manövers. Der Angriff kam nicht nur aus der Luft, sondern auch aus den Tiefen des Meeres – und wurde punktgenau auf die sensibelsten Atomanlagen des Iran abgestimmt. Laut dem "Wall Street Journal" ermöglichte das Ablenkungsmanöver den USA, ihre Bomber mit deutlich geringerem Entdeckungsrisiko und optimalem Timing über den Iran zu bringen. Der Erfolg der Operation zeigt: Washington kann nicht nur zuschlagen – sondern dabei die ganze Welt in die Irre führen.

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