Video zeigt dramatische Szenen: Im Feuer verbrannt? Russe wollte Drohnenangriff auf Putin-Bomber stoppen

Vor dem Drohnenangriff der Ukraine auf Wladimir Putins Bomber soll ein Mann versucht haben, die Aktion zu stoppen. Bei dem Versuch ist er vermutlich in einem Lastwagen verbrannt. 

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Der Großangriff auf russische Luftwaffenstützpunkte deckt ein Versagen des Nachrichtendienstes auf. (Foto) Suche
Der Großangriff auf russische Luftwaffenstützpunkte deckt ein Versagen des Nachrichtendienstes auf. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Gavriil Grigorov
  • Video zeigt brennenden Lkw in Russland
  • Russe soll versucht haben, den Drohnenangriff auf Putins Bomber zu stoppen
  • Drohnen womöglich per KI auf Angriff trainiert worden

Der Ukraine ist mit ihrem Angriff auf russische Militärflugplätze wohl einer ihrer größten Gegenschläge gelungen. Mithilfe von Drohnen zerstörten sie bei ihrem "Pearl Harbor Angriff" Bomber der strategischen Luftwaffe. Die unbemannten Flugobjekte wurden aus LKWs heraus in die Luft entsendet - das vor den Augen der russischen Bevölkerung. Ein Mann soll dabei ums Leben gekommen sein.

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Auf der Social-Media-Plattform X sind dramatische Szenen zu sehen. Einer der Lastwagen, in denen sich die Drohnen befanden, steht in Flammen. Die Explosionen im Inneren verpuffen und Rauch steigt auf. In der Glut soll sich ein Mann befunden haben. Wie der britische "Express" berichtet, ging ein Mann in das Fahrzeug hinein, bevor es brannte. Das Portal vermutet, dass er den Angriff stoppen wollte und dabei gestorben ist - verifizieren lassen sich diese Angaben nicht, weil offizielle Informationen fehlen.

Ein anderer Mann soll sich ebenfalls in Gefahr begeben haben. Er war auf das Dach eines Lastwagens geklettert und versuchte die Drohnen mit seinen Händen niederzuschlagen. Doch die kleinen Versuche, die Attacke zu stoppen, brachten nichts. Die Ukraine konnte ihre "Operation Spinnennetz" ausführen.

Experten vermuten: So könnte die Ukraine ihre Drohnen auf Putins Bomber gejagt haben

Am Sonntag hatte der SBU auf spektakuläre Weise mehrere russische Militärflugplätze mit Drohnen angegriffen, die von unweit geparkten Lastkraftwagen starteten. Ziel waren vor allem Bomber der strategischen Luftwaffe Russlands, von denen immer wieder Marschflugkörper auf Ziele im Nachbarland abgefeuert werden. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte, dass in den Regionen Murmansk und Irkutsk Flugzeuge durch Drohnenangriffe in Brand geraten seien, nannte aber keine Zahlen oder Typen. Unabhängige Medien hatten in eigenen Recherchen die Zahl der beschädigten oder zerstörten Flugzeuge mit bis zu 14 angegeben.

Dass die Drohnen aus der Ferne gesteuert wurden, das glauben Experten nicht. Sie gehen davon aus, dass sie mit KI trainiert wurden, um die Flugzeuge gezielt auszumachen und dann zu zerstören.

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