Alexandria Ocasio-Cortez: In Amerika immer beliebter - diese Frau könnte für Donald Trump zur Gefahr werden

• Gute Zustimmunsgwerte für US-Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez in neuer Umfrage
• Linke Politikerin beliebter als Donald Trump, Kamala Harris und Joe Biden
• Könnte Ocasio-Cortez 2028 die nächste Präsidentschaftskandidatin werden?

Die Zustimmung für US-Präsident Donald Trump bleibt weiterhin auf einem eher schlechten Niveau. Trotzdem wollen Republikaner dem 78-Jährigen eine dritte Amtszeit ab 2029 ermöglichen. Dazu wäre jedoch eine Verfassungsänderung notwendig. Es steht zwar noch in den Sternen, wen die Demokraten bei der kommenden Präsidentschaftswahl ins Rennen schicken werden - doch eine mögliche Kandidatin wird in den Vereinigten Staaten momentan immer beliebter. Könnte sie für Trump zur Gefahr werden?

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Gefahr für Donald Trump durch Alexandria Ocasio-Cortez?

Die Rede ist von der erst 35 Jahre alten Alexandria Ocasio-Cortez, auch AOC genannt. Die progressive Politikerin, die sich selbst als demokratische Sozialistin bezeichnet, wird von Vermont-Senator Bernie Sanders (83) unterstützt - zuletzt bei Kundgebungen gegen den wachsenden Einfluss von Superreichen in den USA. Allerdings ist sie auch innerhalb ihrer eigenen Partei laut "Newsweek" umstritten. So bezeichnete sie unter anderem das Vorgehen Israels im Gazastreifen als "Völkermord". Haftzentren für Migranten an der Grenze zu Mexiko verglich sie 2019 mit "Konzentrationslagern", was vor allem bei Republikanern Empörung hervorrief.

Demokratin Ocasio-Cortez in aktueller Umfrage beliebter als der US-Präsident

Die Kontroversen um ihre Person scheinen Alexandria Ocasio-Cortez derzeit nicht zu schaden. Das zeigen Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Instituts AtlasIntel, über die "Newsweek" berichtet. Demnach hat die junge Demokratin den drittbesten Nettozustimmungswert (+2) von allen bei der Umfrage einbezogenen Politikerinnen und Politikern. 46 Prozent der insgesamt 3.469 Befragten stehen ihr positiv gegenüber, 44 Prozent negativ. Weitere 10 Prozent sind unentschlossen. Bessere Werte gibt es nur für den ehemaligen demokratischen US-Präsidenten Barack Obama (53 Prozent Zustimmung, 43 Prozent Ablehnung) und dessen Frau, Ex-First-Lady Michelle Obama (positive Bewertung von 49 Prozent, negative Bewertung von 45 Prozent).

Deutlich schlechter schneiden die aktuellen Machthaber Donald Trump und sein Vize J.D. Vance (40) in der Umfrage ab. Auch die Vorgängerregierung unter Präsident Joe Biden (82) und dessen ehemaliger Stellvertreterin Kamala Harris (60) kann die Befragten zum Großteil nicht überzeugen:

• Donald Trump wird von 44 Prozent positiv bewertet, von 55 Prozent negativ (Nettozustimmungswert: -11)
• J.D. Vance wird von 42 Prozent positiv bewertet, von 56 Prozent negativ (-14)
• Kamala Harris wird von 42 Prozent positiv bewertet, von 52 Prozent negativ (-10)
• Joe Biden wird von 37 Prozent positiv bewertet, von 55 Prozent negativ (-18)

Donald Trump und Republikaner könnten starke Konkurrenz bei nächster US-Präsidentschaftswahl bekommen

Alexandria Ocasio-Cortez sitzt aktuell als Kongressabgeordnete für den 14. Wahlbezirk von New York im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten. Ihre politischen Ambitionen sind ungewiss. Von der Trump-Regierung wurde sie bereits in die Rolle als neue "Anführerin der Demokraten" gedrängt, wie unter anderem die "Frankfurter Rundschau" berichtete. Parteifreunde wollen sie laut "Newsweek" dazu bewegen, bei den Vorwahlen 2028 Chuck Schumer (74), den demokratischen Minderheitsführer im US-Senat herauszufordern. Andere sehen in ihr bereits eine starke Präsidentschaftskandidatin. Ocasio-Cortez selbst will sich aktuell lieber um gegenwärtige Themen wie Abschiebungen kümmern, wie sie im April bei einem Interview mit "Fox News" deutlich machte.

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gom/news.de