Ramsan Kadyrow: Was will der Putin-Bluthund mit dieser kryptischen Botschaft sagen?

• Ramsan Kadyrow bald tot? Tschetschenien-Machthaber mit kryptischer Botschaft auf Telegram
• Hartnäckige Gerüchte über Gesundheitszustand: Wie krank ist Wladimir Putins Bluthund?
• Kadyrow bald durch Nachfolger ersetzt? Putin-Gefolgsmann soll sterbenskrank sein

Im Dunstkreis von Wladimir Putin nimmt Ramsan Kadyrow seit geraumer Zeit eine prominente Rolle ein: Das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien sowie Generaloberst von Putins russischen Streitkräften steht dem Kreml-Chef seit jeher treu ergeben zur Seite und greift dem russischen Präsidenten mit seiner berüchtigten Privatarmee unter die Arme. Allerdings soll es Gerüchten zufolge nicht gut bestellt sein im Wladimir Putins "Bluthund", denn dem Vernehmen nach ist Ramsan Kadyrow ein schwerkranker, dem Tode geweihter Mann.

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Wie krank ist Ramsan Kadyrow? Wilde Gerüchte um Gesundheitszustand von Putins "Bluthund"

Angeblich plagen den Putin-Schergen schwere Nierenprobleme, die die Lebenserwartung Ramsan Kadyrows drastisch verkürzen könnten. Offizielle Bestätigungen zum Gesundheitszustand des Tschetschenen-Führers gab es bislang nicht, doch nun meldete sich Ramsan Kadyrow höchstpersönlich bei seinen mehr als zwei Millionen Telegram-Followern zurück und hinterließ eine hochgradig kryptisch Botschaft, die mehr Fragen aufwarf, als sie zu beantworten imstande war.

Rätselhafte Nachricht von Ramsan Kadyrow bei Telegram aufgetaucht

Wörtlich sagte Ramsan Kadyrow in dem mit Untertiteln unterlegten Video:

• "Ich höre immer mehr Gerüchte um meinen Gesundheitszustand. Sie sagen, dass ich sterbe und dass mir nicht mehr viel Zeit bleibt."
• "Krankheit und Tod sind der Weg, den jeder Mensch gehen muss. Niemand, der lebt, ist diesen Weg nicht gegangen. Doch es sind weder Krankheiten noch Bedrohungen, die ein Leben verkürzen. Die Länge eines jeden Lebens wird von demjenigen bestimmt, der das Leben schenkt."
• "Egal ob ich 50, 60 oder 70 Jahre leben soll, ich werde die Jahre so leben, wie es vorbestimmt ist und niemand wird mir auch nur einen einzigen Tag nehmen."

Wie "Newsweek" schreibt, dürfte das aktuelle Telegram-Video das erste Mal sein, dass Ramsan Kadyrow zu den hartnäckigen Gerüchten um seinen Gesundheitszustand und seinen angeblich baldigen Tod spricht. Eine unmissverständliche Bestätigung der Gerüchte sucht man in Kadyrows Worten jedoch ebenso wie ein glasklares Dementi.

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Steht Wladimir Putin bald ohne seinen Vertrauten da? "Bluthund" Kadyrow soll Rückzug in die Wege geleitet haben

Wie das lettische Nachrichtenportal Meduza zuletzt im April 2024 berichtete, soll Ramsan Kadyrow an einer schweren Erkrankung leiden, die zu Organversagen und Tod führen könne. Verwandte Kadyrows hätten zudem gegenüber Meduza erklärt: "Es wird nicht mehr denselben Anführer wie zuvor geben, die neuen Komplikationen werden ihn ernsthaft beeinträchtigen." Anfang Mai soll Kadyrow Putin um seine Entlassung gebeten und seinen minderjährigen Sohn Adam als Nachfolger vorgeschlagen haben. Diese Äußerungen relativierte er später und betonte, dass nur Putin über seine Position entscheiden könne: "Ich bin ein Infanterist! Ich bin ein Teammensch."

Ramsan Kadyrow, der seit 2007 die überwiegend muslimische Republik Tschetschenien im Süden Russlands regiert, gilt als enger Vertrauter des russischen Präsidenten. Putin ernannte ihn zum Oberhaupt Tschetscheniens nach der Ermordung seines Vaters Akhmad Kadyrow drei Jahre zuvor. Die Gesundheit des 48-jährigen Machthabers ist von besonderer Bedeutung, da tschetschenische Einheiten unter seiner Führung eine wichtige Rolle in Russlands Krieg gegen die Ukraine spielen. Bereits im September 2023 hatte der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Andriy Yusov, behauptet, Kadyrow leide unter systemischen Gesundheitsproblemen. In sozialen Medien kursierten damals sogar Gerüchte, der tschetschenische Anführer sei tot oder liege im Koma.

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loc/news.de/stg