Kostenfreies Parken E-Autos: Initiative der AfD scheitert mit großer Mehrheit im Bayerischen Landtag

Im Bayerischer Landtag haben am 27.03.2025 die Abgeordneten zum Thema "Frei Parken für E-Autos stoppen" namentlich abgestimmt. Was genau fordert die AfD? Und wie haben die Fraktionen abgestimmt?

Von news.de-Redakteur - Uhr

Im Bayerischen Landtag wurde namentlich abgestimmt (Symbolbild). (Foto) Suche
Im Bayerischen Landtag wurde namentlich abgestimmt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Matthias Balk
  • Der Antrag wurde im Bayerischer Landtag abgelehnt
  • Grüne, CSU, Freie Wähler und SPD stimmten dagegen, AfD dafür
  • Es gab eine Mehrheit von 127 gegen 27 Stimmen

Antrag AfD: Deutliche Mehrheit dagegen

Die AfD-Fraktion hat einen Dringlichkeitsantrag zur namentlichen Abstimmung in den Bayerischen Landtag eingebracht. Darin fordert sie die Abschaffung kostenfreier öffentlicher Parkplätze für E-Autos. Ab dem 1. April 2025 sollen alle Autos mit einem E-Kennzeichen für bis zu drei Stunden kostenlos auf bayerischen öffentlichen Parkplätzen parken dürfen. Die AfD-Fraktion kritisiert die Benachteiligung des Verbrennungsmotors (Quelle: abgeordnetenwatch.de). Am 27.03.2025 stimmten dazu die Abgeordneten im Landtag ab.

Der Antrag, der von der AfD in den Landtag eingbracht wurde, ist mit einer deutlichen Mehrheit abgelehnt worden. Von den 203 Abgeordneten stimmten 127 dagegen und 27 dafür. Ein Landtagsabgeordneter hat sich enthalten, während 48 bei der Abstimmung nicht anwesend waren.

  • CSU: 61 Gegenstimmen, eine Enthaltung, 23 nicht abgegebene Stimmen
  • Freie Wähler: 25 Gegenstimmen, 12 nicht abgegebene Stimmen
  • AfD: 27 Dafür-Stimmen, 5 nicht abgegebene Stimmen
  • Grüne: 27 Gegenstimmen, 5 nicht abgegebene Stimmen
  • SPD: 14 Gegenstimmen, 3 nicht abgegebene Stimmen

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Dieser Text wurde auf der Basis von Daten von abgeordnetenwatch generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Abgeordnetenwatch.de gehört zum gemeinnützigen Verein Parlamentwatch und bietet unter anderem Daten zu Parlamentsvorgängen und Nebeneinkünften von Abgeordneten an. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.