Wladimir Putin: Satellitenfotos offenbaren Bedrohung - dem Kremlchef droht ein Putsch
Diese Satellitenbilder sollten ein Warnsignal für Wladimir Putin sein. Sie zeigen, dass sich russische Militärstützpunkte im Zentrum Russlands in "Geisterstädte" verwandelt haben. Noch nie war die Gefahr eines Putschs so groß wie aktuell.
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais - Uhr
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- Wladimir Putin in Gefahr - Kremlchef droht angeblich Putsch
- Satellitenbilder offenbaren Bedrohung im Herzen Russlands
- Russische Militärstützpunkte haben sich in "Geisterstädte" verwandelt
Während Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine weiterhin unbeirrt fortsetzt, spitzt sich die Lage im eigenen Land dramatisch zu. Neue Satellitenbilder sollen offenbaren, dass dem Kremlchef demnächst ein Putsch drohen könnte. Denn die Aufnahmen zeigen, dass sich russische Militärstützpunkte im Zentrum Russlands in "Geisterstädte" verwandelt haben.
Wladimir Putin in Gefahr - Satellitenbilder offenbaren Bedrohung
Laut einem Kriegsbeobachter, der die Satellitenbilder auf seinem X-Account veröffentlicht hat, sei es aktuell "die beste Zeit für eine Revolution in Russland oder eine chinesische Invasion". Russische Militärbasen in den zentralen und östlichen Teilen Russlands seien völlig leer. "Auf manchen Stützpunkten stehen nur noch wenige Fahrzeuge, obwohl dort einst Hunderte stationiert waren", schreibt er.
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Wladimir Putin droht Putsch - Militärstützpunkte haben sich in "Geisterstädte" verwandelt
Sein Fazit: "Zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt hat Moskau im Zentrum des Landes - einer Region, die traditionell als 'sicher' vor inneren Unruhen galt - praktisch keine Macht mehr." Wladimir Putin dürfte es deshalb gar nicht gefallen, dass die Aufnahmen aktuell in den sozialen Medien verbreitet werden. Denn sie zeigen, dass der Kreml im Moment verwundbar ist. Sollte es zu internen Protesten oder Putschversuchen kommen, wäre Wladimir Putin nahezu wehrlos.
Satellitenbilder zeigen Militäraufmarsch an Finnland-Grenze - Sorge vor Putin-Angriff
Lediglich in Grenzregionen wie Finnland, Estland und im Kaliningrader Gebiet sind die russischen Truppen weiterhin aktiv. Aber auch dort sollen die Aktivitäten laut des Kriegsbeobachters abgenommen haben. Zuletzt hatten Satellitenbilder nahe der finnischen Grenze einen Militäraufmarschgezeigt, der auf erschreckende Weise an die Ereignisse vor Beginn des Ukraine-Krieges erinnerte.
In den sozialen Netzwerken sorgen die Satellitenaufnahmen für kontroverse Diskussionen. Etliche Nutzerinnen und Nutzer sind nicht der Ansicht, dass Wladimir Putin einen Sturz fürchten muss. Andere hegen Zweifel an der Aktualität der Bilder:
- "Ich glaube nicht, dass Russland sich um interne Probleme oder Nato-Verträge sorgen muss"
- "Die kürzlich gezeigten Satellitenbilder zeigen etwas anderes. Eine große russische Anhäufung gegenüber Polen und Litauen."
- "Ich verlasse mich lieber auf die Realität als auf Wünsche."
- "Die Analyse, die die Verwundbarkeit Russlands auf der Grundlage von Satellitenbildern von Militärbasen unterstellt, ist allzu simpel und vernachlässigt mehrere wichtige Faktoren."
Was man außerdem bedenken sollte: Seit dem Einmarsch von Wladimir Putins Truppen findet der Ukraine-Krieg nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch in den sozialen Medien statt. Beide Seiten arbeiten mit Propagandamitteln, weshalb sich Aufnahmen wie diese selten unabhängig überprüfen lassen.
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