Donald Trump: Plötzlich ist alles aus: Abrupte Trennung kommt aus dem Nichts

Mit einer Nachricht wird die plötzliche Trennung des MAGA-Traumpaares besiegelt. Ob Donald Trump damit gerechnet hatte? Immerhin waren die beiden zuletzt fast unzertrennlich. Die Republikaner stehen vor einem Dilemma.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Donald Trumps (Foto) Republikaner müssen künftig auf Geld von Elon Musk verzichten. (Foto) Suche
Donald Trumps (Foto) Republikaner müssen künftig auf Geld von Elon Musk verzichten. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jacquelyn Martin
  • Elon Musk serviert Donald Trumps Republikaner ab: Plötzlich ist alles aus
  • Donald Trump und Elon Musk: Zeichen stehen auf Trennung
  • Musk "nimmt seine Spielzeuge und geht nach Hause"

Plötzlich scheint wieder alles vorbei zu sein bei Elon Musk und Donald Trumps Republikanern. Der Tesla-Milliardär und Vertraute von "The Don", bei dem es zuletzt Babywirbel gab, zieht sich offenbar aus der Finanzierung politischer Kampagnen zurück. Der Rückzug von Musk als Geldgeber löst Besorgnis in republikanischen Kreisen aus. Viele Trump-Anhänger sind laut "Raw Story" beunruhigt, dass sie ihren "Wal" verlieren könnten - eine Anspielung auf Musks Bedeutung als Großspender.

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Nach Informationen von "Politico" hat der Milliardär im vergangenen Jahr erhebliche Summen in republikanische Wahlkampagnen investiert.

  • Besonders auffällig war sein Engagement in Wisconsin, wo Musk und von ihm unterstützte Gruppen - America PAC und Building America's Future - mehr als 19 Millionen Dollar für den republikanischen Kandidaten Brad Schimel bereitstellten.

Trotz dieser massiven finanziellen Unterstützung erlitt Schimel eine deutliche Niederlage und verlor mit einem Rückstand von zehn Prozentpunkten. Diese Entwicklung scheint nun Musks Bereitschaft zu weiteren politischen Investitionen gedämpft zu haben. Dabei galten Trump und Musk in MAGA-Kreisen (Trumps Slogan "Make America Great Again") als neues "Traumpaar" in Washington und waren in den Wochen vor und nach der Wahl beinahe unzertrennlich.

Donald Trump und Elon Musk: Zeichen stehen auf Trennung

Die Timing-Frage verschärft die Nervosität: Mit einer wichtigen Gouverneurswahl im November und den bereits am Horizont erscheinenden Zwischenwahlen 2026 kommt Musks Rückzug für die Partei von Donald Trump zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Nach einem Jahr, in dem er gnadenlos in Kampagnen investierte, hinterlässt sein plötzlicher Kurswechsel eine spürbare Finanzierungslücke für republikanische Kandidaten.

  • Musks plötzlicher Rückzug wird bei "Raw Story" als Zeichen eines schwindenden politischen Einflusses gewertet.
  • Steve Bannon, ein bekannter Kritiker Musks und langjähriger Trump-Stratege, kommentierte die Situation mit den Worten, Musk "nimmt seine Spielzeuge und geht nach Hause".
  • Diese Einschätzung unterstreicht die Wahrnehmung, dass der Tech-Unternehmer nach dem enttäuschenden Wahlergebnis seine Strategie überdenkt.
  • Die Kombination aus hohen Investitionen und geringem Ertrag hat offenbar zu einer Neubewertung seines politischen Engagements geführt.

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