Donald Trump: Experte warnt "The Don" vor einem "Tod durch tausend Schnitte"

• Neue Analyse greift Donald Trump an
• Donald Trump verstört Finanzexperten mit brenzliger Wirtschaftslage
• Experte warnt Trump vor "Tod durch tausend Schnitte"

Diese Analyse wird Donald Trump wohl kaum erfreuen. Die Deutsche Bank und die Europäische Zentralbank (EZB) warnen vor erheblichen wirtschaftlichen Risiken durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Jim Reid, Managing Director der Deutschen Bank und globaler Leiter für Makroforschung, äußert zunehmende Besorgnis über die Auswirkungen von Trumps Wirtschaftsmaßnahmen, wie "The New Republic" berichtet.

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Donald Trump verstört Finanzexperten mit brenzliger Wirtschaft

Die EZB betont in ihrem jüngsten Finanzstabilitätsbericht, dass die zunehmenden Handelskonflikte und die damit verbundenen Abwärtsrisiken für das Wirtschaftswachstum die Aussichten für die Finanzstabilität im Euroraum belasten. EZB-Vizepräsident Luis de Guindos warnt konkret vor der gestiegenen Gefahr eines konjunkturellen Einbruchs.

• Besonders die Aktienmärkte seien weiterhin anfällig für plötzliche und drastische Korrekturen. Die Kombination aus Zöllen und anderen wirtschaftlichen Maßnahmen hat zu einer prekären Situation geführt, die Finanzexperten weltweit beunruhigt.
• Die EZB warnt konkret, dass Zollstreitigkeiten und Zerwürfnisse in internationalen Bündnissen sich zum Risiko für die Finanzstabilität im Euroraum auswachsen könnten. In ihrem halbjährlichen Finanzstabilitätsbericht hebt die Notenbank hervor, dass Trumps erratische Zollpolitik für erhebliche Verwerfungen sorgt.

Experte warnt Trump vor "Tod durch tausend Schnitte"

Laut Jim Reid von der Deutschen Bank könnte die historische Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch Moody's von AAA auf AA1 ein Vorbote schwierigerer wirtschaftlicher Zeiten sein. In einem von "Fortune" erhaltenen Memo beschreibt Reid die Situation als "Tod durch tausend Schnitte" bezüglich der US-Haushaltslage. Eine Warnung, die Donald Trump direkt betrifft.

• Die EZB weist zudem auf zusätzliche Belastungen hin: Höhere Verteidigungsausgaben könnten in Kombination mit strukturellen Herausforderungen wie Klimawandel, Digitalisierung und alternder Bevölkerung die bereits angespannte Haushaltslage einiger Euroraum-Regierungen weiter verschärfen.

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rut/news.de/dpa