J.D. Vance: Donald Trump von Vize überrumpelt - US-Präsident enthüllt Planlosigkeit

• Donald Trump überrumpelt von Vize J.D. Vance
• US-Präsident enthüllt Planlosigkeit in Interview
• Trump überrascht von Ukraine-Aussagen seines Vize

Donald Trump hat in einem aktuellen Interview abermals mit Planlosigkeit geglänzt. Denn scheinbar sprechen er und sein Vizepräsident J.D. Vance ihre öffentlichen Aussagen nicht immer miteinander ab. Zumindest zeigte sich der US-Präsident völlig überrumpelt von Vances Aussagen bezüglich des Ukraine-Krieges.

Donald Trump unzufrieden mit Ukraine-Gesprächen und Wladimir Putin

Angesprochen auf eine Aussage seines Vizepräsidenten, der dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem Kreml zu viele Forderungen für ein Kriegsende in der Ukraine vorgeworfen hatte, sagte er im Weißen Haus: "Wir kommen an einen Punkt, an dem einige Entscheidungen getroffen werden müssen. Ich bin nicht zufrieden damit."

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"Wann hat er das gesagt?" Donald Trump überrumpelt von J.D. Vance

Donald Trump wusste allerdings ganz offensichtlich nicht im Detail über Vances Aussage Bescheid und zeigte sich völlig überrascht. "Wann hat er das gesagt?", fragte der US-Präsident erschrocken. Die Reporterin antwortete: "Heute Morgen." Daraufhin entgegnete Trump, das könne gut sein - Vance wisse womöglich "einige Dinge", während er selbst mit anderen Themen befasst gewesen sei.

Trump-Vize will Kreml-Perspektive im Ukraine-Krieg verstehen

J.D. Vance hatte bei einer Veranstaltung in Washington wenige Stunden zuvor gesagt, es sei wichtig, die Perspektive des Kremls zu verstehen. Zudem pochte der Trump-Vize auf direkte Gespräche zwischen Kiew und Moskau. Bisher finden die Friedensgespräche unter Vermittlung der Vereinigten Staaten statt. Ein Treffen von Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin hat es bislang noch nicht gegeben.

Donald Trump will Ukraine-Krieg beenden - keine Erfolge bei Gesprächen mit Putin

Mehr als drei Jahre ist es her, dass Wladimir Putin den russischen Truppen den Einmarsch in die Ukraine befohlen hat. Seit Donald Trumps Wiederwahl wird verstärkt über ein Kriegsende spekuliert, da der Republikaner bereits während seines Wahlkampfes getönt hatte, den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden zu können. Doch bislang dauern die Kämpfe weiter an und Donald Trump ist seinem Ziel noch nicht wirklich näher gekommen.

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fka/hos/news.de/dpa