
- Donald Trump verkündet unerwartete Trennung
- US-Präsident entlässt Sicherheitsberater Mike Waltz
- Maga-Aktivistin Laura Loomer soll Trump-Berater zu Fall gebracht haben
Es ist eine Entscheidung, die so wohl keiner hat kommen sehen. Donald Trump hat am Donnerstag (1. Mai) völlig unerwartet auf Truth Social verkündet, sich von seinem nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz zu trennen. Den Posten im Weißen Haus solle übergangsweise Außenminister Marco Rubio übernehmen. Doch komplett verschwinden wird Mike Waltz nicht. Stattdessen soll der Trump-Vertraute neuer amerikanischer Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York werden.
Trennung im Weißen Haus - Donald Trump entlässt Sicherheitsberater Mike Waltz
Zuvor hatten mehrere US-Medien berichtet, dass der in die Affäre um einen Gruppenchat über die kommerzielle App Signal verwickelte Waltz als Sicherheitsberater entlassen werde. Waltz ist das erste prominente Regierungsmitglied, das das Weiße Haus seit Donald Trumps Vereidigung am 20. Januar 2025 verlassen wird.
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Maga-Aktivisten Laura Loomer forcierte die Trennung im Weißen Haus
Forciert wurde Mike Waltz' Entlassung laut "Bild" maßgeblich von einer Frau: Laura Loomer. Laut "Bild" soll sich die Maga-Aktivistin, die dem US-Präsidenten sehr nahe steht, bereits seit Längerem gegen Waltz verschworen haben. Die 31-Jährige warf dem Trump-Vertrauten vor, nicht ausreichend loyal gegenüber dem US-Präsidenten und seiner Basis zu sein. Ihrer Meinung nach steht Waltz dem früheren Republikaner-Establishment näher als Trump.

Laura Loomer will weitere Mitglieder der Trump-Regierung zu Fall bringen
Die Maga-Anhänger feiern Loomer für ihre direkte Art, Liberale und moderate Republikaner fürchten sie aufgrund ihres "toxischen Aktionismus" und ihres Hangs zu wilden Verschwörungstheorien.
Besonders interessant: Mike Waltz' Versetzung zur UN könnte möglicherweise erst der Anfang einer großen Entlassungswelle sein. Denn beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) erklärte die Maga-Aktivistin wenige Stunden nach Waltz' Entlassung: "Wir werden sehen. Ich wette, ich werde noch einige Leute finden, die durch die Maschen schlüpfen. Ich werde es beobachten. Wir müssen die Überprüfungskrise im Weißen Haus in den Griff bekommen."
Let’s see.
— Laura Loomer (@LauraLoomer) May 2, 2025
I bet I will still be able to find some people who slip through the cracks.
I’ll be watching.
We need to get the White House vetting crisis under control. pic.twitter.com/VpSs2HVfM1
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fka/news.de/dpa
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