Michelle Obama: So brüskierte sie Donald Trump: "Ich hatte einfach genug"
Michelle Obama sprach im Podcast "The Diary of a CEO" über ihre klare Abgrenzung von Donald Trump, ihre Erfahrungen als First Lady und erklärte, warum sie in politisch turbulenten Zeiten zu ihrer Haltung steht.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Michelle Obama brüskiert Donald Trump
- Ehemalige First Lady erklärt ihre Abwesenheit bei Donald Trumps Amtseinführung
- Michelle Obamas Haltung: "Es wird nie allen gefallen, was ich tue"
Michelle Obama gilt weltweit als Ikone für Stärke, Bildung und Integrität. Doch in einem offenen Interview im Podcast "The Diary Of A CEO" mit Steven Bartlett zeigte sich die ehemalige First Lady jetzt so persönlich wie selten – und nahm dabei kein Blatt vor den Mund, als es um Donald Trump ging. Ihre klare Haltung: Sie hatte genug von seiner Art, Politik zu machen, und wollte und will sich dem nicht weiter aussetzen.
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Michelle Obama spricht im Podcast über Donald Trump
Im Gespräch spricht die 61-Jährige "Mirror" zufolge über ihr Leben, ihre Ehe mit Barack Obama und die Herausforderungen als Mutter – doch besonders deutlich wird, wie sehr sie sich vom politischen Kurs der USA nach dem Ende der Amtszeit ihres Mannes distanziert hat. Als Donald Trump am 20. Januar 2025 in Washington als Nachfolger Barack Obamas vereidigt wurde, blieb Michelle Obama demonstrativ fern. Eine Entscheidung, die damals für Aufsehen sorgte – und die sie nun erstmals ausführlich begründet.
Michelle Obamas Verzicht auf Donald Trumps Amtseinführung
"Ich habe mein ganzes Leben lang versucht, alles richtig zu machen", sagt Michelle Obama. "Immer mit gutem Beispiel voranzugehen. Aber irgendwann dachte ich mir: Ich habe genug getan. Es wird nie genug sein. Und ich wollte mich selbst schützen." Der Verzicht auf die Teilnahme an Donald Trumps Amtseinführung war also keine spontane Reaktion, sondern eine bewusste Abgrenzung – gegen ein politisches Klima, das sie als spaltend und rückschrittlich empfindet.
Wie Barack Obama seiner Frau hilft, das Licht in den Menschen zu sehen
Dass sie trotz aller politischen Spannungen nicht in Verbitterung verfällt, führt sie vor allem auf ihren Ehemann zurück. "Barack hilft mir, mich zu erinnern: Dies ist immer noch das Land, das ihn zweimal zum Präsidenten gewählt hat." Diese Perspektive – und ihr fester Glaube an Empathie und Dialog – halten sie davon ab, komplett zu resignieren. "Empathie ist für mich die einzige Möglichkeit, das Licht in den Menschen zu sehen und nicht all den Hass zu spüren."
Michelle Obama geht ihren Weg
Michelle Obama, die heute als Autorin, Rednerin und Mentorin wirkt, nutzt ihre Stimme, um Brücken zu bauen – aber auch, um klare Grenzen zu ziehen. Ihre deutliche Ablehnung gegenüber Donald Trump ist ein Statement für alle, die sich in Zeiten politischer Extreme nach Orientierung sehnen. Dass sie damit aneckt, nimmt sie in Kauf. "Es wird nie allen gefallen, was ich tue", sagte sie im Podcast. Diese Haltung zeigt ihre Entschlossenheit und ihre Fähigkeit, auch in unruhigen Zeiten zu ihrer Meinung zu stehen, selbst wenn das nicht jedem gefällt.
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mlk/news.de
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