
- Trump-Sprecherin Leavitt verweigert Fragen bei Pressekonferenz
- "Ich habe eine Frage". Leavitts Antwort: "Nein."
- Heftiger Gegenwind für Leavitt im Netz
Drama im Weißen Haus: Nach dem emotionalen Auftritt der Mutter eines mutmaßlich von einem illegalen Einwanderer ermordeten Mädchens, sorgt Donald Trumps Sprecherin Karoline Leavitt mit einem plötzlichen Abbruch der Pressekonferenz für Wirbel. Eigentlich sollten Fragen folgen - doch es blieb still.
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Trump-Sprecherin Leavitt verweigert Fragen und bricht Pressekonferenz ab
Mit Spannung wurde die Pressekonferenz erwartet, doch Leavitt hatte zunächst nur ein Thema im Gepäck: Patty Morin, die Mutter der getöteten Rachel Morin. Tränenreich schilderte sie vor laufenden Kameras die Umstände des Verbrechens an ihrer Tochter. Der mutmaßliche Täter: ein illegaler Einwanderer.
- "Warum schützen wir nicht unsere Kinder?", fragte Morin unter Tränen - und lieferte damit eine Steilvorlage für die migrationspolitische Agenda Trumps.
Doch statt anschließender Fragen zur tragischen Geschichte oder zur aktuellen Politik folgte ein irritierendes Schauspiel:
- Auf Leavitts Nachfrage, ob jemand Fragen habe, antwortete eine Reporterin (angeblich Cara Castronuova): "Ich habe eine Frage". Leavitts Antwort: "Nein."
- Und dann: Abgang. Die Sprecherin verließ den Raum mit den Worten "Wir sehen uns später."
Geplant war eigentlich auch ein Statement zum Treffen mit El Salvadors Präsident Nayib Bukele und zum eskalierenden Handelskonflikt mit China. Beide Themen blieben unerwähnt.
Leavitt: Does anyone have questions? No?
— Acyn (@Acyn) April 16, 2025
Reporter: I have a question.
Leavitt: No, anybody? pic.twitter.com/6j31OGmCTz
Entsetzen über Leavitt-Reaktion: Trump-Propaganda statt Pressearbeit
Der abrupte Abbruch rief heftige Reaktionen hervor. In sozialen Medien wurde Leavitt für das Format der Pressekonferenz kritisiert. Viele warfen ihr vor, den Auftritt politisch instrumentalisiert und echte Fragen gezielt abgeblockt zu haben. Bereits Tage zuvor war Leavitt in der Kritik, weil sie Auskünfte zu Trumps Druck auf das Justizministerium verweigert hatte.
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rut/news.de/stg
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