Wladimir Putin bloßgestellt: Heftige Verluste zwingen Putins Soldaten zu blamabler Notlösung

Wladimir Putin inszeniert sich im Ukraine-Krieg gern als überlegenen Feldherr - allerdings hat der Kreml-Chef die Rechnung ohne seine Soldaten gemacht, die ihn aufgrund verheerender materieller Verluste immer wieder bis aufs Blut blamieren.

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Wladimir Putin wird von seinen eigenen Soldaten im Ukraine-Krieg immer wieder unfreiwillig bloßgestellt. (Foto) Suche
Wladimir Putin wird von seinen eigenen Soldaten im Ukraine-Krieg immer wieder unfreiwillig bloßgestellt. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters via AP | Maxim Shemetov
  • Wladimir Putin zum Gespött gemacht von eigenen Soldaten
  • Russen-Armee muss nach herben Verlusten Golfwagen zur Fortbewegung nutzen
  • Bericht aus dem Ukraine-Krieg: Verwundete Putin-Soldaten als Kanonenfutter geopfert

Hätte Wladimir Putin seinen ursprünglichen Plan für seinen zu einer "militärischen Spezialoperation" etikettierten Ukraine-Krieg in die Tat umgesetzt, wäre das russische Nachbarland wenige Tage nach der Invasion der russischen Armee von Putins Soldaten erobert worden - dass es in der Realität anders lief, zeigt der seit mehr als drei Jahren tobende Konflikt tagtäglich mit schier unerträglichen Bildern von der Front.

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Wladimir Putin von eigenen Soldaten bis aufs Blut blamiert im Ukraine-Krieg aktuell

Schier unerträglich dürfte für Wladimir Putin indes ein anderer Umstand sein: Der Kreml-Chef, der sich nur zu gern als überlegender und ruhmreicher Kriegsherr inszeniert, wird an jedem Tag, den der Ukraine-Krieg weiter tobt, von verheerenden Verlusten sowohl auf personeller als auch auf materieller Seite heimgesucht.

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Aktuellen Zahlen des ukrainischen Verteidigungsministeriums zufolge ließen bereits mehr als 927.000 russische Soldaten im Ukraine-Krieg ihr Leben, die Zahl der in den Gefechten zerstörten Putin-Panzer, Artillerie-Systeme, Kriegsflugzeuge und Drohnen liest sich aus russischer Perspektive nicht minder ernüchternd.

Russische Armee erleidet im Ukraine-Krieg bittere Verluste und muss improvisieren

Immer wieder machen Berichte die Runde, dass der Materialnachschub der russischen Armee ins Stocken gerät und die Putin-Soldaten wohl oder übel gezwungen sind, auf dem Schlachtfeld zu improvisieren - und damit unfreiwillig Wladimir Putin zum Gespött zu machen.

So geschehen beispielsweise bei einem russischen Angriff unweit des Dorfes Jasenowe bei Pokrowsk, den ein aktueller Lagebericht der Denkfabrik "Institute for the Study of War", kurz ISW, skizziert. Bei der russischen Attacke sollen mehrere Schützenpanzer, Geländefahrzeuge und weitere Militärausrüstung zerstört worden sein, 50 russische Soldaten seien zudem bei dem Versuch gefallen, mehrere Dörfer in der Umgebung einzunehmen. Nach den Gefechten meldeten sich Kommandeure der ukrainischen Streitkräfte mit Augenzeugenberichten zu Wort, die Wladimir Putins Truppen in einem peinlichen Licht dastehen lassen: Die russische Armee habe mangels militärischer Ausrüstung auf Golfwagen und zivile Motorräder zurückgreifen müssen, um sich in ukrainischem Gebiet fortbewegen zu können, hieß es.

Schwere Vorwürfe im Ukraine-Krieg: Verheizt Wladimir Putin verletzte Soldaten als Kanonenfutter?

Nicht minder blamabel sind die Enthüllungen, die über die menschenunwürdigen Strategien in Putins Armee ans Tageslicht kamen. Demnach soll die russische Heeresleitung verwundete Soldaten aus den eigenen Reihen in den Kampf geschickt und als Kanonenfutter geopfert haben, bevor kriegstaugliche und besser ausgebildete Soldaten nachgeschickt würden, schrieb der britische "Daily Express".

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