
- Friedrich Merz liegt bei entscheidenden Fragen vorne
- Kurz vor TV-Duell: Hier kann Olaf Scholz punkten
- Insa-Umfrage zeigt deutlichen Abstand beim Migrationsthema
Kurz vor dem TV-Duell scheint es für Kanzler-Kandidat Friedrich Merz gar nicht so schlecht zu laufen. Laut einer aktuellen Insa-Umfrage für die "Bild"-Zeitung hat der Unionskandidat klar an Zustimmung gewonnen - und dennoch liegt Olaf Scholz bei einem wichtigen Punkt weiter vorn. Die Ergebnisse.
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Umfrage-Ergebnisse zur Bundestagswahl: März vor Scholz bei entscheidender Kanzler-Frage
Die allgemeine Zustimmung geht aktuell Richtung Union. Das geht aus der aktuellen Insa-Umfrage im Auftrag der "Bild"-Zeitung hervor. Demnach würden 24 Prozent der Befragten ihre Stimme für Friedrich Merz abgeben, könnten sie den Kanzler direkt wählen. Das sind drei Prozent mehr als in der Vorwoche. Sein direkter Kontrahent Olaf Scholz läge aktuell bei nur 16 Prozent.
Bei einem Szenario, wo nur Scholz und Merz zur Wahl stünden, läge Merz sogar bei 41 Prozent, hingegen nur 31 Prozent ihre Stimme für Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz abgeben würden. Immerhin: Im Vergleich zur letzten Dezember-Umfrage hat Scholz in der direkten Gegenüberstellung rund sechs Prozent zugelegt.
Deutlicher Abstand bei der Migrationspolitik zwischen Scholz und Merz
Entscheidend und besonders anschaulich sei der deutliche Abstand bei der Frage der richtigen Migrationspolitik. Hier halten rund 47 Prozent der Befragten Merz für kompetenter als Olaf Scholz, der nur auf 22 Prozent kommt. Beim Thema "innere Sicherheit" sehen 47 Prozent ihre Stimme bei Friedrich Merz. Hier kommt Olaf Scholz unverändert auf nur 24 Prozent.
Vor der Union: Hier kann Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz punkten
Bei den Fragen zu Klimaschutz und Sozialpolitik wendet sich hingegen das Blatt. Hier wird SPD-Kanzlerkandidat Scholz als kompetenter als Friedrich Merz angesehen. Und noch etwas: Offenbar gilt Olaf Scholz als Sympathie-Träger. Mit 35 Prozent wird er als wesentlich sympathischer wahrgenommen, als Unions-Kandidat Friedrich Merz (25 Prozent).
Das Institut Insa hat im Auftrag der "Bild"-Zeitung im Zeitraum vom 6.-7. Februar 1.003 Menschen befragt.
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