Bundestagswahl 2025: Wahlhelfer in Berlin angegriffen

Der Ton im Wahlkampf wird rauer. Die umstrittene Migrationspolitik der CDU verschärft die Debatte zusätzlich. Es gibt Proteste und Angriffe.

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Die schwarz-rot-goldene Flagge weht vor der Kuppel des Reichstages (Symbolbild). (Foto) Suche
Die schwarz-rot-goldene Flagge weht vor der Kuppel des Reichstages (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Soeren Stache

Zwei Wahlkampfhelfer der Jungen Union sind in Berlin-Schöneberg angegriffen worden. Einer der beiden stürzte dabei zu Boden und zog sich ein Hämatom am Oberschenkel zu, wie die Polizei mitteilte. Zudem sei sein Handy zerbrochen. 

Die 24 und 30 Jahre alten Männer wollten Broschüren der CDU in die Briefkästen eines Mehrfamilienhauses einwerfen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll ein unbekannter Mann die beiden zunächst beleidigt haben und dann körperlich angegangen sein. Dabei stürzte der Jüngere. Der Angreifer flüchtete zu Fuß.

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CDU: Zunahme von Anfeindungen und Übergriffen

Der Angriff auf zwei ehrenamtliche Helfer erschüttere ihn zutiefst, erklärte der Bundestagsabgeordneten für Tempelhof-Schöneberg, Jan-Marco Luczak. "Die in den letzten Tagen immer weiter angeheizte Debatte gegen die Union eskaliert nun in Gewalt."

Nach Angaben der Partei kam es in den vergangenen Tagen bundesweit vermehrt zu Anfeindungen, Einschüchterungen und Übergriffen auf CDU-Wahlhelfer. Kreisgeschäftsstellen der CDU stünden zum Teil unter Polizeischutz, hieß es. "Mittlerweile haben unsere Ehrenamtlichen Angst, an den Infostand zu gehen", so Luczak. Es erreichten ihn Mails von Parteimitgliedern, die angesichts von Anfeindungen und des sozialen Drucks überlegten, auszutreten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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