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Donald Trump: Wegen dieser Aussagen wird "The Don" als Lügner beschimpft

In einem Interview konnte Mary Robinson einfach nicht mehr an sich halten. Die frühere Präsidentin Irlands rechnet in einem Interview mit Donald Trump ab. Sie kanzelte den US-Präsidenten als Lügner ab. Aus diesem Grund.

Donald Trump sitzt wieder im Weißen Haus als US-Präsident. (Foto) Suche
Donald Trump sitzt wieder im Weißen Haus als US-Präsident. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Donald Trump ist wieder im Weißen Haus
  • "The Don" als Lügner beschimpft
  • Ex-Präsidentin knöpft sich Elon Musk vor

Seit seinem Amtsantritt als US-Präsident sorgt Donald Trump für Wirbel im Weißen Haus. Zumindest will er das seinen Wählerinnen und Wählern vermitteln. Er hatte den Mund im Wahlkampf auch reichlich voll genommen - den Ukraine-Krieg wolle er beenden, die Energiekrise lösen, die USA in goldene Zeiten führen. Was er davon umsetzen kann, muss sich erst noch zeigen. Zunächst machte sich Donald Trump unter anderem daran, per Gesetz das verschärfte Vorgehen gegen bestimmte Migrantengruppen zu besiegeln und Zölle zu verhängen. Dabei ist klar: Trumps Stil ist provokativ und löst bisweilen entsprechende Reaktion aus.

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Donald Trump als "Lügner" beschimpft von Ex-Präsidentin

Wegen Donald Trump ist jetzt der früheren Präsidentin Irlands, Mary Robinson, der Kragen geplatzt. Die mittlerweile 80-Jährige, die sich stets den Klimaschutz auf die Fahne geschrieben hatte, bezeichnete "The Don" im britischen "Mirror" kurzerhand als "Lügner". Der Grund ist Trumps ausgegebene Energiepolitik und seine Weisung, dass die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen.

  • "Es gibt in den Vereinigten Staaten keine Notlage", sagte Mary Robinson dem "Mirror". Und weiter: "Die USA haben in den vergangenen sechs Jahren mehr Rohöl gefördert als jedes andere Land der Welt. Das sind Lügen, Lügen, die durch die sozialen Medien noch verstärkt werden."

Nach Trump-Abrechnung: Ex-Präsidentin knöpft sich auch Elon Musk vor

Mary Robinson nahm auch milliardenschwere Tech-Bosse wie Trump-Kumpel Elon Musk ins Visier, weil sie die Verbreitung von Fehlinformationen zuließen.

  • "Wir müssen erkennen, wenn Lügen durch Algorithmen und soziale Medien gefördert werden", erklärte sie.

Zudem äußerte sie eine ganz andere Meinung als Meta-Chef Mark Zuckerberg, der kürzlich verkündete, dass Unternehmen mehr "männliche Energie" brauchen. Robinson glaubt, dass "weibliche Führung" (die ihrer Meinung nach so viele Männer wie möglich einschließen sollte) die Antwort auf eine bessere Welt ist.

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