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Donald Trump verspottet: Abrechnung vor Millionen: Dunkle Vorahnung wegen "The Don"

Die Attacken hatte Donald Trump sicherlich kommen sehen. Bei den Grammys wurde der US-Präsident verspottet und attackiert. Es sei "vielleicht das letzte Mal, dass ich in diesem Land als Gastgeber auftrete", warnte Moderator Trevor Noah.

Donald Trump wurde bei den Grammys verbal attackiert. (Foto) Suche
Donald Trump wurde bei den Grammys verbal attackiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Donald Trump ist wieder US-Präsident
  • Attacke gegen "The Don" bei den Grammys
  • Was sich Trump anhören muss

Seit seinem Amtsantritt als US-Präsident sorgt Donald Trump für Wirbel im Weißen Haus. Zumindest will er das seinen Wählerinnen und Wählern vermitteln. Er hatte den Mund im Wahlkampf auch reichlich voll genommen - den Ukraine-Krieg wolle er beenden, die Energiekrise lösen, die USA in goldene Zeiten führen. Was er davon umsetzen kann, muss sich erst noch zeigen. Zunächst machte sich Donald Trump unter anderem daran, per Gesetz das verschärfte Vorgehen gegen bestimmte Migrantengruppen zu besiegeln und Zölle zu verhängen. Bei der diesjährigen Grammy-Preisverleihung wurde er mehrfach zur Zielscheibe.

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Während seines Grammy-Eröffnungsmonologs witzelte Komiker Trevor Noah in Richtung Donald Trump: "Ich weiß nicht, ob Sie bemerkt haben, dass es in Washington ein paar Veränderungen gegeben hat. Also werde ich den heutigen Abend genießen, denn es ist vielleicht das letzte Mal, dass ich in diesem Land als Gastgeber auftrete." Eine dunkle Vorahnung, die hoffentlich nicht eintrifft. Gleichzeitig gab es einen Appell an Sängerin Beyoncé, dass sie jetzt nicht auf Tournee gehen könne, "weil wir uns das mit den Zöllen nicht leisten können." Donald Trump hatte zuletzt seine Drohung wahr gemacht und weitreichende Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China verhängt.

Attacke gegen "The Don" bei den Grammys von Shakira, Lady Gaga und Alicia Keys

Vor allem Frauen äußerten indirekte Kritik am neuen US-Präsidenten, ohne dabei Donald Trump direkt zu erwähnen.

  • So sprach Sängerin und Songwriterin Shakira die Situation von Einwanderern in den USA an. "Ich möchte diese Auszeichnung all meinen Immigranten-Brüdern und -Schwestern in diesem Land widmen", sagte die 48-Jährige, nachdem sie den Preis für das beste Latin-Pop-Album des Jahres erhielt. "Ihr werdet geliebt, ihr seid etwas wert und ich werde immer mit euch kämpfen", fügte die Kolumbianerin hinzu.
  • Auch Lady Gaga setzte ein Zeichen und forderte mehr Rechte für Minderheiten. "Trans Personen sind nicht unsichtbar. Trans Personen verdienen Liebe. Die queere Community verdient es, unterstützt zu werden", betonte sie.
  • Alicia Keys kritisierte zudem Maßnahmen des Präsidenten, die Gleichberechtigungsinitiativen und Vielfaltspolitik einschränken. "Das ist keine Zeit, die Vielfalt von Stimmen herunterzufahren", sagte sie. "Je mehr Stimmen es gibt, desto kraftvoller ist der Sound."

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