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Tödlicher Drohnenangriff: Wegen Putins Taktik sterben Soldaten nach wenigen Tagen

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff starben elf russische Soldaten. Dieser Vorfall markiert einen neuen Trend an der Front. Putins Streitkräfte sterben bereits nach wenigen Tagen im Kampf.

Elf russische Soldaten wurden bei einem ukrainischen Drohnenangriff getroffen. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Elf russische Soldaten wurden bei einem ukrainischen Drohnenangriff getroffen. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Anelo
  • Drohnenangriff tötet elf russische Streitkräfte
  • Putins Truppen überleben Kampfeinsatz nur für kurze Zeit
  • Neue Soldaten sterben früh im Ukraine-Krieg

Russlands Fleischwolftaktik kostete bereits vielen Streitkräften das Leben. Putins Militär setzt im Ukraine-Krieg weiterhin auf diese Strategie. Besonders neu rekrutierte Soldaten würden laut einem aktuellen Bericht den Fronteinsatz nicht lange überleben. Das soll auch ein aktueller Fall zeigen.

Ukraine-Krieg: Elf russische Soldaten bei Drohnennangriff getötet

In der Region Pokrowsk in der Ostukraine starben offenbar elf Streitkräfte bei einem Drohnenangriff der fünften ukrainischen Sturmbrigade. In Videos, die von Igor Sushko auf X und "Forbes" geteilt wurden, fährt einRadkampffahrzeug vom Typ BTR-82 in Richtung einer Ruine und schießt dabei aus einer installierten Kanone. Die Insassen steigen aus, als die erste Bombe herabfällt. Sie laufen weg, aber eine weitere Bombe fällt hinab. Die Männer wurden innerhalb weniger Sekunden durch herabfallende Bomben getötet. Eine offizielle Bestätigung über die Zahl der Opfer gibt es nicht. Unklar ist auch, wann genau die Videos entstanden, weil der Zeitstempel fehlt.

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Neuer Trend: Putins neue Soldaten sterben innerhalb kürzester Zeit

Damit zeigt dieser Angriff einen neuen, erschreckenden Trend für Putins Truppen. Durch die kurzen Attacken erleiden die Soldaten Verletzungen oder sterben. Viele würden auch in wenigen Tagen sterben, schreibt die "Moscow Times" und bezieht sich dabei auf Aussagen eines ehemaligen russischen Sanitäters: "Ein 18-Jähriger hatte 20 Minuten an der Front. Eine Drohne (aus der Ich-Perspektive) flog mit einem TNT-Block auf ihn zu - das war's. Sie verwandeln (dich) sofort in Staub." Generell überlebt nur einer von fünf Infanteristen einen Angriff, so der frühere Sanitäter, der mittlerweile Asyl in Frankreich sucht. Unter den Opfern seien auch neue Soldaten, die vor Kurzem ihre Verträge unterschrieben, heißt es in dem Bericht. Damit nehmen die Verluste für Putins Militär weiter zu. 

Russland verzeichnet hohe Verluste 

Laut General Oleksandr Syrskyi, dem obersten ukrainischen Befehlshaber, verzeichnet Russland im Jahr 2024 434.000 Opfer, darunter 150.000 Tote. Damit steigt die Zahl der Opfer im Vergleich zu den letzten beiden Jahren deutlich an. Er rechnet mit einer Gesamtzahl von 800.000 russischen Opfern seit Beginn des Ukraine-Kriegs. "Das ukrainische Verteidigungsministerium meldete am 3. Februar, dass die russischen Streitkräfte im Januar 2025 48.240 Opfer zu beklagen hatten - mehr als drei russische motorisierte Gewehrdivisionen -, was den Januar zum zweithöchsten Verlustmonat seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 macht", berichtet das Institute for Study of War (ISW). Offizielle Zahlen gibt es nicht. Deshalb sollten die Angaben immer mit Vorsicht betrachtet werden.

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