Erstellt von - Uhr

Todes-Schock für Wladimir Putin: Geheimdienst-Bericht enthüllt Lügen des Kremlchefs

Während Wladimir Putin nicht müde wird, öffentlich die Erfolge der russischen Armee zu bejubeln, spricht ein US-Geheimdienstbericht eine andere Sprache. Tatsächlich offenbart sich ein regelrechtes Soldaten-Drama. Seit dem Einmarsch in die Ukraine soll der Kremlchef fast 90 Prozent seiner ursprünglichen Kriegsarmee verloren haben.

Putin soll 90 Prozent seiner ursprünglichen Armee verloren haben. (Foto) Suche
Putin soll 90 Prozent seiner ursprünglichen Armee verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Kirill Iodas

Langsam aber sicher bewegen wir uns auf den zweiten Jahrestag von Wladimir Putins Einmarsch in die Ukraine zu. Am 24. Februar 2024 ist es genau 24 Monate her, dass der Kremlchef versucht hat, das Nachbarland einzunehmen und zu "entnazifizieren".

Geheimdienst-Bericht enthüllt Soldaten-Drama in Putin-Armee

Doch die Eroberung, die eigentlich nur 72 Stunden dauern sollte, wurde für Russland zu einer Katastrophe. Die Ukraine setzt sich dank der Unterstützung des Westens mittlerweile fast 22 Monate tapfer gegen die russischen Invasoren zur Wehr. Zwar wird Wladimir Putin nicht müde, die vermeintlichen Erfolge auf russischer Seite öffentlich zu bejubeln, doch wie es tatsächlich um die russische Armee steht, will das "Wall Street Journal" (WSJ) wissen.

Wladimir Putin hat fast 90 Prozent seiner ursprünglichen Armee verloren

Unter Berufung auf einen US-Geheimdienst-Bericht schreibt das WSJ aktuell, dass Wladimir Putin seit seinem Angriff auf die Ukraine fast 90 Prozent seiner ursprünglichen Kriegsarmee verloren haben soll. 315.000 Soldaten sollen bisher an der Front ihr Leben gelassen haben oder schwer verwundet worden sein. Rund 2.200 russischen Panzer sollen die Ukrainer bereits zerstört haben. Begonnen haben sollen die Russen den Krieg mit ursprünglich 360.000 Soldaten und 3.500 Panzern.

Wladimir Putin bejubelt weiterhin russische Erfolge

Doch von dem Soldaten-Drama in den eigenen Reihen lässt sich Wladimir Putin nicht beirren und führt den Krieg gegen die Ukraine mit aller Härte weiter. Statt über einen Rückzug nachzudenken, schickt der Kremltyrann ständig neue, oftmals schlecht ausgebildete Soldaten (unter anderem wurden Häftlinge in Gefängnissen rekrutiert) an die Front. Zuletzt zeigte er sich zudem optimistisch, da die Kriegswirtschaft angeblich auf Hochtouren laufe: "Unsere Fabriken arbeiten mehr und kompetenter. Es ist offensichtlich. Unsere Industrie gewinnt an Fahrt. Wir haben begonnen, ein Vielfaches zu produzieren."

Lesen Sie auch:

"Wir sind am Arsch!" Soldaten-Frauen wenden sich gegen Wladimir Putin

Doch Wladimir Putins Propaganda wickelt inzwischen nicht mehr jeden in Russland um den Finger. Vor allem die Frauen der Soldaten fühlen sich von dem russischen Präsidenten hintergangen. In einem Appell Ende November warf eine Gruppe Putin "Verrat" am russischen Volk sowie "leere Versprechungen" vor. "Wir sind am Arsch, und Ihr seid am Arsch. Wir erinnern uns, wie der Präsident versprach, dass Reservisten nicht einberufen würden, dass Aufgaben in der Ukraine nur von professionellen Freiwilligen erledigt würden", war unter anderem in dem Appell zu lesen.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen: