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Putins eiskalte Anschläge: Perfide Sturz-Pläne! Selenskyj überlebte bereits "fünf oder sechs" Mordversuche

Putin verfolgt weiter seine Kriegspläne in der Ukraine. Diese betreffen auch den Ukraine-Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. In einem Interview offenbarte der 45-Jährige, dass er bereits mehrere Mordversuche überlebte. Doch Russland will Selenskyj immer noch stürzen.

Wolodymyr Selenskyj überlebte während des Ukraine-Kriegs mehrere Mordanschläge gegen ihn.  (Foto) Suche
Wolodymyr Selenskyj überlebte während des Ukraine-Kriegs mehrere Mordanschläge gegen ihn.  Bild: picture alliance/dpa/Belga | Eric Lalmand

Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in der Ukraine. Angeblich verfolgte der Kreml ganz konkrete Ziele, wie im März 2023 die ukrainische Zeitung "Prawda" berichtet. Neben einem schnellen Sieg innerhalb von drei Tagen, sollte auch Wolodymyr Selenskyj abgesetzt und durch enge Freunde ersetzt werden. Der Kreml denkt nicht daran seine Sturz-Pläne aufzugeben. Sie haben eine neue Operation gestartet, wie der ukrainische Präsident in einem aktuellen Interview mit dem "The Sun"-Journalisten Jerome Starkey verriet. Dabei offenbarte Selenskyji auch: Er überlebte mehrere Mordversuche.

Putin-Anschläge vereitelt: Wolodymyr Selenskyj überlebte mehrere Mordversuche

Der erste Mordversuch ereignete sich am ersten Tag der russischen Invasion. Fallschirmspringer sprangen über Kiew ab und sollen versucht haben, Selenskyji in seinem Hauptquartier zu töten. Seine Leibwächter riegelten sein Büro behelfsmäßig mit Speerholzstücken ab, enge Mitarbeiter erhielten Gewehre. Britische und US-amerikanische Beamte boten ihm an, ihn aus dem Land zu bringen, doch er wollte in der Ukraine bleiben. Auf das Angebot reagierte er damals mit dem Satz: "Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit."

Der erste Anschlag hätte bei Selenskyj zunächst Panik ausgelöst, doch bei den weiteren Mordversuchen war es nicht mehr so schlimm. Er verglich die Situation mit der Corona-Pandemie. "Der erste Versuch ist sehr interessant, wenn es das erste Mal ist, und danach ist es wie in Covid. Zuerst wissen die Leute nicht, was sie damit anfangen sollen, und es sieht sehr beängstigend aus." Dann sei es aber nur noch eine "nachrichtendienstliche Information" gewesen, "dass eine weitere Gruppe in die Ukraine gekommen ist, um das zu versuchen."

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Weitere Mordanschläge folgten. Im August teilte der ukrainische Geheimdienst SBU mit, dass er einen Plan zur Ermordung von Selenskyj durch einen Luftangriff auf die südliche Stadt Mykolaiv vereitelt habe. Selenskyj selbst wisse nicht, wie viele Anschläge auf ihn verübt wurden. Er gehe von "fünf oder sechs" aus. Etwas verhaltener zeigte er sich, als Starkey ihn darauf ansprach, ob die Ukraine mit Gegenschlägen agierte. Der ukrainische Präsident wollte sich dazu nicht äußern. Laut Berichten sollen ukrainische Partisanen pro-russische Kollaborateure durch Autobomben getötet haben.

Operation Maidan 3: Kreml will Selenskyj auswechseln

Über zwei Jahre nach Kriegsbeginn rückt die Regierung um Wladimir Putin nicht von seinen Plänen ab, Wolodymyr Selenskyj zu stürzen. Sie seienimmer noch "sehr daran interessiert". Sie haben bereits eine neue Mission gestartet, die bis zum Ende des Jahres laufen soll. Das wisse Selenskyj, wie er verriet:"Der Name der Operation ist Maidan 3, sie soll den Präsidenten auswechseln. Das ist das Ende der Fahnenstange. Vielleicht nicht durch Tötung. Ich meine, es ist ein Wechsel. Sie werden alle Mittel einsetzen, die sie haben." Davon lässt sich der 45-Jährige nicht einschüchtern. "Aber Sie sehen, wir können damit leben."

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/fka/news.de

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